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In seinem zweiten Roman (frz. Erstausgabe 1946) bescheibt Jean Genet seine Kindheit. Er tut dies als Dichter, der die Enttäuschungen, Demütigungen und Schrecken seiner elternlosen Jugend mit Hilfe der Poesie zu verzaubern und zu verherrlichen versteht. In dieser Werkausgabe veröffentlicht der Verlag die Urfassung des Romans aus dem Jahr 1946. Diese Ausgabe enthält somit auch die Textpassagen, die seit 1951 in den späteren französischen (und deutschen) Ausgaben des Romans nicht mehr enthalten waren.

Produktbeschreibung
In seinem zweiten Roman (frz. Erstausgabe 1946) bescheibt Jean Genet seine Kindheit. Er tut dies als Dichter, der die Enttäuschungen, Demütigungen und Schrecken seiner elternlosen Jugend mit Hilfe der Poesie zu verzaubern und zu verherrlichen versteht. In dieser Werkausgabe veröffentlicht der Verlag die Urfassung des Romans aus dem Jahr 1946. Diese Ausgabe enthält somit auch die Textpassagen, die seit 1951 in den späteren französischen (und deutschen) Ausgaben des Romans nicht mehr enthalten waren.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"Die Publikationsgeschichte dieses zweiten Werks von Jean Genet ist verwickelt, unterschiedliche, von Zensur und Selbstzensur beschnittene Versionen, sind im Laufe der Jahrzehnte erschienen. Hier nun sind die einst gestrichenen Passagen wieder hinzugefügt. Das ändert, wie der Rezensent Joseph Hanimann feststellt, allerdings wenig daran, dass diese "Erzählcollage" etwas "zutiefst Unentschiedenes" hat. Neben der lyrischen Feier der Figur des Harcamone stehen die prosaischeren autobiografischen Erinnerungen an die Anstalt La Mettray. Eine einst gestrichene, nun wieder eingefügte Passage ändere dann doch den "inneren Frontverlauf" des Textes: in der Nähe "zum werkelnden Kunstgenie der Kleinverbrecher" erscheint der Held Harcamone nicht mehr ganz so göttlich.

© Perlentaucher Medien GmbH"