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Werner Remmers (1930-2011) hat politisches Engagement mit christlichem Glauben auf eine Weise verbunden, die für viele Menschen neu, ansteckend und attraktiv war. Er verkörperte einen frommen und zugleich weltoffenen Katholizismus, der eine Aufbruchsstimmung in die Kirche und in die Politik tragen wollte. Es war ihm wichtig, alte Schemata zu durchbrechen, auch den politischen Gegner anzuhören und zu verstehen. Indem es ihm gelang, die CDU für neue Themen und Positionen zu öffnen, hat er seine Partei nachhaltig geprägt. Eine besondere Bedeutung hatten dabei die Besinnungstage, zu denen der…mehr

Produktbeschreibung
Werner Remmers (1930-2011) hat politisches Engagement mit christlichem Glauben auf eine Weise verbunden, die für viele Menschen neu, ansteckend und attraktiv war. Er verkörperte einen frommen und zugleich weltoffenen Katholizismus, der eine Aufbruchsstimmung in die Kirche und in die Politik tragen wollte. Es war ihm wichtig, alte Schemata zu durchbrechen, auch den politischen Gegner anzuhören und zu verstehen. Indem es ihm gelang, die CDU für neue Themen und Positionen zu öffnen, hat er seine Partei nachhaltig geprägt. Eine besondere Bedeutung hatten dabei die Besinnungstage, zu denen der langjährige niedersächsische Landesminister und Akademiedirektor einmal im Jahr Politiker in das Eifel-Kloster Maria Laach einlud. Zu dem einflussreichen Freundeskreis, der sich um Werner Remmers bildete, zählen u.a. Norbert Lammert, Annette Schavan und Christian Wulff.
Autorenporträt
Volker Resing, geb. 1970, ist Journalist und Buchautor. Von 2014 bis Januar 2022 war er Chefredakteur der "Herder Korrespondenz". Zuvor war Resing Redakteur der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Berlin. Seit 2002 war er als Hauptstadtkorrespondenz in Berlin für verschiedene Tageszeitungen sowie katholische Kirchenzeitungen tätig. Seit 2022 verantwortet er das Innenpolitik-Ressort "Berliner Republik" bei der Monatszeitschrift "Cicero".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Kein Zweifel für Rudolf Morsey: Volker Resing hat seine Biografie über den streitbaren niedersächsischen CDU-Mann Werner Remmers mit Liebe geschrieben. Dass der Autor dafür auf Belege und Register verzichtet, findet Morsey dagegen weniger verzeihlich. So sehr ihm die Vita des christlich demokratischen Visionärs, des Leiters der Windthorst-Stiftung und des Gründungsmitglieds der Deutsch-Polnischen Gesellschaft auch imponiert und so sehr er Resings Parallelisierung von Biografie und Modernisierung der Union schätzt – der flüssigen Schreibe des Buches, scheint er zu sagen, hätte ein Anhang wohl auch nicht geschadet.

© Perlentaucher Medien GmbH