20,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

4 Kundenbewertungen

Longlist Deutscher Buchpreis 2016
Karl, ein pensionierter Lehrer, macht sich eines Tages auf, herauszufinden, was das Glück sei. Einen nur leicht veränderten Fragebogen im Gepäck, mithilfe dessen das 'Bruttonationalglück' in Bhutan ermittelt wird, lässt sich der Glücksforscher in einem schneelosen Skiort nieder, dessen Bewohner er nun in unbekanntem Auftrag nach ihrer Lebenszufriedenheit befragen will. Das Hotel Post, in dem Karl als einziger Gast unterkommt, wird bewirtschaftet von einer namenlosen Frau und ihrer Hündin Annemarie. Von hier aus beginnt er seine Forschungen, unterbrochen von…mehr

Produktbeschreibung
Longlist Deutscher Buchpreis 2016

Karl, ein pensionierter Lehrer, macht sich eines Tages auf, herauszufinden, was das Glück sei. Einen nur leicht veränderten Fragebogen im Gepäck, mithilfe dessen das 'Bruttonationalglück' in Bhutan ermittelt wird, lässt sich der Glücksforscher in einem schneelosen Skiort nieder, dessen Bewohner er nun in unbekanntem Auftrag nach ihrer Lebenszufriedenheit befragen will. Das Hotel Post, in dem Karl als einziger Gast unterkommt, wird bewirtschaftet von einer namenlosen Frau und ihrer Hündin Annemarie. Von hier aus beginnt er seine Forschungen, unterbrochen von konfliktgeladenen Telefongesprächen mit seiner Frau Margit. Bald erhält seine Reise Züge einer Flucht, und der Fragende wird unmerklich zum Objekt der Befragung anderer.
Autorenporträt
Anna Weidenholzer, geboren 1984 in Linz, lebt in Wien. Mit ihrem ersten Buch, Der Platz des Hundes (2010), war sie 2011 für das Europäische Festival des Debütromans in Kiel nominiert. Ihr zweiter Roman Der Winter tut den Fischen gut war für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. 2013 wurde sie mit dem Reinhard-Priessnitz-Preis ausgezeichnet. Ihr Roman Weshalb die Herren Seesterne tragen wurde 2016 für den Deutschen Buchpreis nominiert. 2017 erhielt sie den Outstanding Artist Award für Literatur der Republik Österreich. 
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Am liebsten würde Rezensentin Sabine Vogel jeden einzelnen Satz aus Anna Weidenholzers neuem Roman zitieren - so hingerissen ist die Kritikerin von der Sogkraft, der "pulsierenden Zartheit" und "subtilen Wucht" dieses Buches. Und so rät die Rezensentin zu äußerst "behutsamer" Lektüre der Geschichte um den einsamen und schrulligen Rentner Karl, der auf einer Autofahrt zu seiner Margit in Gedankengängen die Bedingungen des Glücks auslotet. Beeindruckende Lakonie, feinsinnige Beobachtungen und pointierte, witzige Details machen diesen Roman für Vogel zu einem Kunstwerk.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Anna Weidenholzer holt Menschen aus den Winkeln, in denen wir sie abgestellt haben, und lässt sie erzählen. Von der komplizierten Sache mit dem Glück und der Zufriedenheit.« - Johanna Öttl, Die Presse Johann Öttl Die Presse 20161015