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Die Intensität des Standortwettbewerbs hat sich angesichts veränderter Rahmenbedingungen in den letzten Jahren deutlich verschärft. Die traditionellen Instrumente der Wirtschaftsforderung und Standortpolitik scheinen nur noch bedingt in der Lage zu sein, den gestiegenen Herausforderungen gerecht zu werden. Im Zuge dieser Entwicklung haben sich in der internationalen Forschung in letzter Zeit neue Erkenntnisse und Thesen durchgesetzt, die der Existenz von industriellen Clustern und Branchennetzwerken einen hohen Einfluß auf die Wettbewerbsfähigkeit von Ländern, Nationen und Regionen beimessen.…mehr

Produktbeschreibung
Die Intensität des Standortwettbewerbs hat sich angesichts veränderter Rahmenbedingungen in den letzten Jahren deutlich verschärft. Die traditionellen Instrumente der Wirtschaftsforderung und Standortpolitik scheinen nur noch bedingt in der Lage zu sein, den gestiegenen Herausforderungen gerecht zu werden. Im Zuge dieser Entwicklung haben sich in der internationalen Forschung in letzter Zeit neue Erkenntnisse und Thesen durchgesetzt, die der Existenz von industriellen Clustern und Branchennetzwerken einen hohen Einfluß auf die Wettbewerbsfähigkeit von Ländern, Nationen und Regionen beimessen. Ausgehend von dem Konzept des Branchenclusters und der These, daß eine verstärkte Orientierung an diesem wirtschaftspolitischen Instrument eine geeignete Antwort auf die Herausforderungen des Standortwettbewerbs darstellt, verfolgt die Arbeit das Ziel, Ansatzpunkte zur Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit von Wirtschaftsregionen durch die Entwicklung einer clusterorientierten Standortpolitik aufzuzeigen.
Autorenporträt
Der Autor: Horst Gersmeyer wurde 1968 in Wilhelmshaven geboren. Nach einer kaufmännischen Ausbildung studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Universität Paderborn. Zwischen 1991 und 1997 folgten verschiedene Projekte in Industrie und Handel und der Abschluß als Diplom-Kaufmann 1997. Nach dem Studium arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Paderborn, insbesondere in den Fachgebieten Wettbewerbspolitik, Regional- und Ressourcenökonomik. 2003 erfolgte die Promotion.