Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 6,95 €
  • Broschiertes Buch

Mo Yans persönlichstes Buch.
Als Mo Yans Jugendtraum, Lkw-Fahrer zu werden, sich nicht erfüllt, geht er zur Armee und beginnt zu schreiben. Während er ein international angesehener Schriftsteller wird, macht sein ehemaliger Klassenkamerad als Geschäftsmann ein Vermögen. Dessen große Liebe aber geht an den gesellschaftlichen Verhältnissen zugrunde. In Mo Yans bisher persönlichstem Buch spiegelt sich der Wandel der chinesischen Gesellschaft von der Zeit der Kulturrevolution bis in die Gegenwart wider.

Produktbeschreibung
Mo Yans persönlichstes Buch.

Als Mo Yans Jugendtraum, Lkw-Fahrer zu werden, sich nicht erfüllt, geht er zur Armee und beginnt zu schreiben. Während er ein international angesehener Schriftsteller wird, macht sein ehemaliger Klassenkamerad als Geschäftsmann ein Vermögen. Dessen große Liebe aber geht an den gesellschaftlichen Verhältnissen zugrunde. In Mo Yans bisher persönlichstem Buch spiegelt sich der Wandel der chinesischen Gesellschaft von der Zeit der Kulturrevolution bis in die Gegenwart wider.
Autorenporträt
Yan, Mo
Mo Yan wurde 1956 in Gaomi, Provinz Shandong, geboren. Sein Studium an der Kunsthochschule der Volksbefreiungsarmee schloss er 1986 ab, im Jahr darauf erlebte er seinen literarischen Durchbruch mit der Publikation des Romans 'Das rote Kornfeld'. In Deutschland wurde er 1993 mit dem Roman 'Das rote Kornfeld' bekannt. Es folgten die Romane 'Die Knoblauchrevolte' (1997), 'Die Schnapsstadt' (2002), 'Die Sandelholzstrafe' (2009) und 'Der Überdruss' (2009). Mo Yans Werke wurden weltweit übersetzt, teils verfilmt und mit vielen Literaturpreisen ausgezeichnet. Für seinen Roman 'Frösche' erhielt er 2011 den Mao-Dun-Literaturpreis. 2012 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen.

Hasse, Martina
Martina Hasse studierte Sinologie, Kunstgeschichte und Ostasiatische Kunstgeschichte in Hamburg und Taiwan. Sie übersetzte u.a. Li Ang, Lung Ying-tai und Liao Yiwu. neu (5.2.18, KM): Die Übersetzerin Martina Hasse studierte Sinologie, Kunstgeschichte und Ostasiatische Kunstgeschichte in Hamburg und Taiwan, wo sie auch einige Zeit lebte. Neben Lyrik und klassischem Chinesisch übersetzt sie besonders zeitgenössische chinesische Autoren. Zuletzt erschien von ihr bei dtv "Wie das Blatt sich wendet", ein autobiographischer Kurzroman des Literaturnobelpreisträgers Mo Yan.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Schreibt Mo Yan nun mit dem oder gegen das System? Mark Siemons ist sich da nicht so sicher. Auch in diesem Band findet er Geschichten von unten, die mehr am Überlebenskampf kleiner Leute als anhand von Ideen zeigen, was der Kommunismus war, und einen Autor, der sich jeglicher theoretischer Einlassung und Beurteilung enthält. So weit, so gut, meint Siemons. Ein egalitärer Schreibansatz, der dem Rezensenten hier allerdings insofern seltsam vorkommt, als ihm die Auswahl der Stoffe doch recht willkürlich erscheint und frei von jeder grundsätzlichen Auseinandersetzung. Die aber hält Siemons für notwendig.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Was der jetzt auf Deutsch erschienene Roman von Mo Yan über China zu erzählen weiß, ist spektakulär." Mark Siemons, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.02.2013 "Es handelt sich um ein brillantes, doch kleines Werk, so ist man genauso gespannt auf das, was erzählt, wie auf das, was nur angedeutet wird. So wünscht man sich Aufklärung in kleinster Form." Tilman Spengler, Süddeutsche Zeitung, 24.06.14 "Mo Yan entwirft ein ruhig reflektierendes Erinnerungsspiel zwischen Enttäuschungen und Erfolg." Martin Zähringer, Deutschlandfunk, 20.10.14