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Erscheint vorauss. 16. Februar 2026
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Der christliche Glaube beansprucht vernünftig zu sein. Dies bedeutet nicht, dass sein Inhalt gänzlich aus der Vernunft ableitbar oder der Vernunft als einer obersten Instanz völlig zu unterwerfen wäre. Obgleich Gott nur anerkannt werden kann, wenn er sich selbst zu erkennen gibt, sind Christinnen und Christen von der tiefen Überzeugung erfüllt, dass ihre Glaubenszustimmung denkend verantwortet erfolgt. Böttigheimer zeigt, wie die Verantwortung des Glaubens und die damit verbundene Frage nach seiner Wahrheit theologisch zu einer Inanspruchnahme der Metaphysik geführt hat, dass und wie diese in…mehr

Produktbeschreibung
Der christliche Glaube beansprucht vernünftig zu sein. Dies bedeutet nicht, dass sein Inhalt gänzlich aus der Vernunft ableitbar oder der Vernunft als einer obersten Instanz völlig zu unterwerfen wäre. Obgleich Gott nur anerkannt werden kann, wenn er sich selbst zu erkennen gibt, sind Christinnen und Christen von der tiefen Überzeugung erfüllt, dass ihre Glaubenszustimmung denkend verantwortet erfolgt. Böttigheimer zeigt, wie die Verantwortung des Glaubens und die damit verbundene Frage nach seiner Wahrheit theologisch zu einer Inanspruchnahme der Metaphysik geführt hat, dass und wie diese in der Neuzeit in eine Krise geraten ist und schließlich, wie eine Verantwortung des Glaubens heute - zwischen Metaphysik und Metaphysikkritik - aussehen kann.
Autorenporträt
Christoph Böttigheimer, geb. 1960, in Schwäbisch Gmünd, Theologiestudium in Innsbruck und Tübingen, 1993 Promotion zum Dr. theol. und 1996 Habilitation an der Universität München (LMU), seit 2002 Professor für Fundamentaltheologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt; zahlreiche Publikationen zu fundamentaltheologischen, ökumenischen und kirchenpolitischen Fragestellungen.