Die Legende von der einarmigen Schwester sollte Lala eigentlich davor warnen, was mit Mädchen geschieht, die ihren Müttern nicht gehorchen. Doch für Lala ist es die verheißungsvolle Geschichte einer Abenteurerin, und als sie erwachsen ist, schöpft sie daraus Hoffnung auf ein besseres Leben, weit weg von ihrem undichten Haus, weit weg von Adan, ihrem brutalen Mann.
Adan, ein charismatischer, aber gewissenloser Kleinkrimineller, löst mit seinem Einbruch in eine Strandvilla eine Kette von furchtbaren Ereignissen aus: ein Schuss, den niemand hören sollte, und ein Mord, der alles verändert, führen Lala an einen Wendepunkt.
Cherie Jones erzählt in eindringlicher, lyrischer Sprache, wie Liebe und Verbrechen ein Leben auf dramatische Weise verändern.
Adan, ein charismatischer, aber gewissenloser Kleinkrimineller, löst mit seinem Einbruch in eine Strandvilla eine Kette von furchtbaren Ereignissen aus: ein Schuss, den niemand hören sollte, und ein Mord, der alles verändert, führen Lala an einen Wendepunkt.
Cherie Jones erzählt in eindringlicher, lyrischer Sprache, wie Liebe und Verbrechen ein Leben auf dramatische Weise verändern.
»Der furchtlose Roman einer kühnen neuen Autorin.« Bernardine Evaristo
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Maria Wiesner bekommt in Cherie Jones Debütroman einen Einblick in das gewaltvolle Leben verschiedener Frauen auf Barbados. Jones erzählt in sich abwechselnden Kapiteln von sich immer mehr ineinander verwickelnden Frauenschicksalen, darunter beispielsweise von Lala, die trotz der titelgebenden Schauergeschichte ihrer Großmutter in eine gewalt-geprägte Beziehung gerät, erklärt Wiesner. Die nüchterne, präzise Sprache schwenkt der Rezensentin zufolge nur dann ins Spielerische um, wenn Jones die Inselkulisse beschreibt und dabei erfolgreich Kitsch und Klischees vermeidet. Nach dieser Lektüre ist für Wiesner klar: eine Trauminsel ist Barbados nur für die Touristen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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