Eine Romantriologie über Europa 1930 - 1945.
In seinem ungeheuer spannenden, handlungs- und figurenreichen Roman beschreibt Manès Sperber die politische Landschaft Europas in den Jahren zwischen 1930 und 1945. Im Mittelpunkt steht das geistige Abenteuer des revolutionären Menschen, eines Typs, der aus dem 20. Jahrhundert nicht mehr wegzudenken ist. Der Weg des Helden des Werkes, Donjo Faber, und der anderen Revolutionäre führt über Deutschland, Rußland, Jugoslawien, Polen, Frankreich und Italien, durch Revolution, Diktatur und Krieg bis an die Schwelle der Nachkriegszeit mit ihrem "bitteren Geschmack der Hoffnung". Es ist eine Hetzjagd durch den kommunistischen Untergrund aller Länder. Die Glaubwürdigkeit und Kraft dieses Buches liegt nicht zuletzt darin, daß Sperber, obwohl ihn längst tiefere Einsichten von den früheren Bindungen trennten, die echten Werte der revolutionären Idee nicht verleugnet hat.
Die Romantrilogie beinhaltet die Bücher 'Der verbrannte Dornbusch', 'Tiefer als der Abgrund' und 'Die verlorene Bucht'.
In seinem ungeheuer spannenden, handlungs- und figurenreichen Roman beschreibt Manès Sperber die politische Landschaft Europas in den Jahren zwischen 1930 und 1945. Im Mittelpunkt steht das geistige Abenteuer des revolutionären Menschen, eines Typs, der aus dem 20. Jahrhundert nicht mehr wegzudenken ist. Der Weg des Helden des Werkes, Donjo Faber, und der anderen Revolutionäre führt über Deutschland, Rußland, Jugoslawien, Polen, Frankreich und Italien, durch Revolution, Diktatur und Krieg bis an die Schwelle der Nachkriegszeit mit ihrem "bitteren Geschmack der Hoffnung". Es ist eine Hetzjagd durch den kommunistischen Untergrund aller Länder. Die Glaubwürdigkeit und Kraft dieses Buches liegt nicht zuletzt darin, daß Sperber, obwohl ihn längst tiefere Einsichten von den früheren Bindungen trennten, die echten Werte der revolutionären Idee nicht verleugnet hat.
Die Romantrilogie beinhaltet die Bücher 'Der verbrannte Dornbusch', 'Tiefer als der Abgrund' und 'Die verlorene Bucht'.
"...ein wichtiges literarisches Dokument für die politische Tragödie einer utopiegläubigen Generation."
OÖ Nachrichten 14.03.2008
OÖ Nachrichten 14.03.2008
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Mit der neuen Werkausgabe von Manès Sperber lässt sich ein bedeutender Schriftsteller und Intellektueller des 20. Jahrhunderts wiederentdecken, urteilt Rezensent Jochen Schimmang. Die drei Bände erhalten Manès Autobiographie, eine Romantrilogie und eine Sammlung essayistischer Texte. Besonders in der multiperspektivisch erzählten Trilogie "Wie eine Träne im Ozean" kommen Schimmang zufolge Manès' Talent zur differenzierten Abbildung zeithistorischer Konflikte - es geht etwa um den Partisanenkampf in Jugoslawien und die illegale Arbeit für die KPD - und seine charakteristische Ironie zum Tragen. Immer wieder, so der Rezensent, werfe Manès Werk die Frage nach der Verführbarkeit der Intellektuellen durch totalitäre Denksysteme auf. Die Autobiographie "All das Vergangene" lässt laut Schimmang den in einem jüdischen Schtetl in Ostgalizien geborenen Sperber als bei Alfred Adler lernenden Individualpsychologen und als kurzzeitiges, kritisches Mitglied der KPD entdecken. Dass dies dank dem Wiener Verlag Sonderzahl nun möglich ist, begrüßt der Rezensent ausdrücklich.
© Perlentaucher Medien GmbH
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