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Es war einmal ein alter Mann, der hieß Pettersson. Der war oft so allein, dass er sich am Morgen am liebsten die Decke über den Kopf gezogen hätte und verschwunden wäre. Bis seine Nachbarin ihm einen Pappkarton brachte, auf dem `Findus grüne Erbsen` stand. Drinnen waren aber keine grünen Erbsen. Drinnen war ein Kater, der noch so klein war, dass er Platz in Petterssons Hand hatte. Jeden Abend las er ihm Geschichten vor. Und eines Tages war es so weit: Der Kater sprach seine ersten Worte. "So eine Hose möchte ich auch haben", sagte Findus. Was für einen wunderbaren Kater er doch hatte!

Produktbeschreibung
Es war einmal ein alter Mann, der hieß Pettersson. Der war oft so allein, dass er sich am Morgen am liebsten die Decke über den Kopf gezogen hätte und verschwunden wäre. Bis seine Nachbarin ihm einen Pappkarton brachte, auf dem `Findus grüne Erbsen` stand. Drinnen waren aber keine grünen Erbsen. Drinnen war ein Kater, der noch so klein war, dass er Platz in Petterssons Hand hatte. Jeden Abend las er ihm Geschichten vor. Und eines Tages war es so weit: Der Kater sprach seine ersten Worte. "So eine Hose möchte ich auch haben", sagte Findus.
Was für einen wunderbaren Kater er doch hatte!
Autorenporträt
Sven Nordqvist, geboren 1946 in Südschweden, studierte ursprünglich Architektur. 1984 erschien sein erstes Bilderbuch über Pettersson und Findus.
Rezensionen
Früher war Pettersson ein alter Mann, der ein wenig einsam war...
"Mama, wie war ich, als ich klein war?" Wann, wo, warum - jede Mutter, jeder Vater kennt solche Fragen! Kein Wunder also, dass Petterssons "Kind", sein Kater Findus, immer wieder die Geschichte hören möchte, wie er zu Pettersson kam. Zum Glück hat diesmal Sven Nordqvist genau zugehört und mitgeschrieben. Wie Findus zu Pettersson kam lautet der Titel der Bilderbuch-Geschichte, die endlich das Geheimnis um die Herkunft des liebenswerten kleinen Katers lüftet.
... bis eines Tages seine Nachbarin eine Kiste vorbeibrachte...
"FINDUS Grüne Erbsen 12 Dosen" stand da drauf. Doch was war drin? Ein Stück grün gestreifter Stoff und obendrauf ein kleiner Kater! "Hej, Findus grüne Erbsen", sagte Pettersson und hatte von diesem Moment an das Gefühl, dass das Glück bei ihm eingekehrt sei. Wie Recht er hatte! Findus und Pettersson verstehen sich auf Anhieb, bald lernt der kleine Kater sprechen und bekommt seine grüne Hose. Alles geht gut, solange Findus noch klein ist und im Haus bleibt. Schließlich packt ihn eines Tages die Neugier und er geht nach draußen... Klar, dass die Geschichte gut ausgeht, doch der unerfahrene Findus hat allerlei Ängste und Gefahren durchzustehen, bis ihn Pettersson wieder in seine Arme schließen kann.
Wie Findus zu Pettersson kam ist eine liebevoll erzählte und originell illustrierte Geschichte. Im Mittelpunkt stehen zwei Figuren, ein wenig so sind wie wir auch manchmal - ein bisschen einsam, ein bisschen tollpatschig und doch immer voller Zuversicht, dass alles gut wird. Vielleicht ist gerade das der Grund, warum so viele große und kleine Leser die Geschichten von Pettersson und Findus seit vielen Jahren so gerne lesen. (Birgit Kuhn)…mehr

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Monika Osberghaus ist beglückt über das Erscheinen dieses neuesten Findus-Buches, das endlich den Anfang der Geschichte erzähle, eben: "Wie Findus zu Pettersson kam", nämlich dadurch, dass eine um das Wohl des einsamen Petterson besorgte Nachbarin diesem die kleine Katze Findus schenkt. Wie die ganze Pettersson-Reihe besteche auch diese Buch über Mann und Katze durch das liebenswerte Chaos, das herrsche, da keine Frau oder Mutterfigur in der Wohnung oder der Geschichte anwesend sei. Resultat: "Das Papa-Prinzip in seiner entspanntesten Form". Das, was das Buch nach Ansicht der Rezensentin zum besten aller Findus-Bücher macht, ist die Tatsache, dass es letztendlich von einer "Rettung durch eine Liebe erzählt".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein Buch zum puren Vergnügen, keine moralisierenden Zeigefinger, keine Gesellschaftsprobleme, keine pädagogischen Ansprüche, deshalb: viel Spaß!" Klappe auf (Kulturmagazin der Region Karlsruhe), März 2002