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Junge Amerikaner, die sich in ihrem Vaterland alles andere als zu Hause fühlen, bevölkern die Geschichten in Dave Eggers` Erzählungsband. Sie reisen durch die Welt, erfahrungshungrig, sehnsüchtig, voller Lebensgier und Melancholie.

Produktbeschreibung
Junge Amerikaner, die sich in ihrem Vaterland alles andere als zu Hause fühlen, bevölkern die Geschichten in Dave Eggers` Erzählungsband. Sie reisen durch die Welt, erfahrungshungrig, sehnsüchtig, voller Lebensgier und Melancholie.
Autorenporträt
Dave Eggers, geboren 1970, ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Autoren. Sein Roman »Der Circle« war weltweit ein Bestseller. Sein Werk wurde mit zahlreichen literarischen Preisen ausgezeichnet. Der Roman »Ein Hologramm für den König« war nominiert für den National Book Award, für »Zeitoun« wurde ihm u.a. der American Book Award verliehen. Dave Eggers stammt aus Chicago und lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Nordkalifornien.
Rezensionen
"'Nachdem ich in den Fluss geworfen wurde und bevor ich ertrank' - so der Titel einer der Erzählungen - ist eine Tour de Force, die belegt, dass Eggers über jedes Thema stil- und kraftvoll und mit wahrhafter Emotion schreiben kann." The New York Times

"Eggers steht in der Tradition von Laurence Sterne, Donald Barthelme, Kurt Vonnegut und W.G. Sebald. Seine Geschichten bewegen und verstören, manchmal auf geradezu schockierende Weise." The Times Literary Supplement

"Ein unwiderstehlicher Erzähler." Süddeutsche Zeitung

"Eggers ist ein literarischer Bob Dylan des 21. Jahrhunderts." Max

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Dave Eggers ist mehr als ein Kultautor, behauptet der Rezensent Uwe Pralle nachdem er den Erzählband "Wie hungrig wir sind" zur Seite gelegt hat. Denn der Kurzlebigkeit, die mit dem Kultstatus in Verbindung gebracht wird, ist Eggers eindeutig entwachsen. Komisch und unheimlich sind seine Erzählungen, von denen einige so knapp sind, dass sie eher wie "narrative Atomkerne" wirken. Nicht nur aufgrund der Rätselhaftigkeit seiner Stücke zögert der Rezensent nicht, Eggers sogar in die Nähe von Kafka zu rücken. Besonders die Erzählung "Noch eine", die einen freudlosen amerikanischen Touristen in Ägypten in Szene setzt, der als er einem Einheimischen zu den Pyramiden folgt, das Gefühl hat, sich dem Tod anzubiedern, hat es Pralle angetan: Sie sei einerseits "an Komik kaum zu überbieten" und ende andererseits auf seltsam vage Weise. Auch in anderen Erzählungen, so der Rezensent, finden sich Amerikaner wieder, die wie wild die Welt bereisen. Überhaupt gehe es Eggers um die Rastlosigkeit unserer Zeit und die das ungezügelte Verlangen, "mehr als nur ein einziges Leben zu wollen", Eggers' "Erzählungen aus einer nervösen Zeit", so das Fazit des begeisterten Rezensenten, sind einfach "stark".

© Perlentaucher Medien GmbH
»Hier ist Dave Eggers als Meister der kleinen und kleinsten Form zu entdecken [...].« Kieler Nachrichten