Sie war ausgestattet mit allem, was man zum Leben braucht und begabt mit vielen Talenten: selbständig, intelligent, charmant, streitlustig, energisch, lebenstüchtig, erfolgreich. Aber immer lebte sie im Spannungsfeld von Eigenständigkeit und Trägerin des grossen Namens. Dieses Porträt mit vielen unveröffentlichten Bildern und Dokumenten sowie die Erinnerungen Frido Manns an seine Tante dokumentieren ihr Leben als Gründerin der 'Pfeffermühle', als Kinderbuchautorin, als Journalistin und Kriegsreporterin, als Familieninstanz, als Nachlassverwalterin und Herausgeberin der Werke ihres Bruders und ihres Vaters und als prozessfreudige Inhaberin der literarischen Firma Mann.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Tilmann Lahme bespricht zwei Bücher, die jetzt zum hundertsten Geburtstag von Erika Mann erscheinen. Von Ute Krögers Porträt ist der Rezensent begeistert und er rechnet es der Autorin hoch an, dass sie bei aller Sympathie für ihre Protagonistin deren schwierigen und unangenehmen Charakterzüge nicht verschweigt. Neben der Kabarettistin und der unermüdlich im Dienst für das Werk des Vaters Tätigen streiche Kröger vor allem Erika Manns Verdienste als Kinderbuchautorin hervor, konstatiert der Rezensent. Den "Höhepunkt" dieser "brillanten Porträtskizze" aber sieht Lahme im Kapitel über die Beziehungen der Mann-Familienmitglieder, in dem die Autorin nicht nur den starken Zusammenhalt, sondern auch die "innerfamiliären Konflikte" der Manns interessant schildert. Ein "glänzend formulierter Essay", der Erika Mann in all ihren Facetten "lebendig" werden lässt, preist der begeisterte Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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