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Der literarisch-erotische Weltbeststeller aus dem Jahr 1965 in neuer Übersetzung. András Vajda, Philosophieprofessor an einer amerikanischen Universität, huldigt rückblickend den Frauen, die ihn im Budapest der Nachkriegszeit die Liebe lehrten.
´Es begann mit den Teegesellschaften meiner Mutter, damals, in unserer luftigen Wohnung: Einmal pro Woche lud sie ihre Freundinnen ein, ein Haufen wunderbar nach Puder und Parfüm duftender Frauen ...` Es sind diese frühen Kindheitserinnerungen, die das Frauenbild des jungen András für immer prägen. Jene Zärtlichkeit und Sinnlichkeit, jener…mehr

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Produktbeschreibung
Der literarisch-erotische Weltbeststeller aus dem Jahr 1965 in neuer Übersetzung. András Vajda, Philosophieprofessor an einer amerikanischen Universität, huldigt rückblickend den Frauen, die ihn im Budapest der Nachkriegszeit die Liebe lehrten.

´Es begann mit den Teegesellschaften meiner Mutter, damals, in unserer luftigen Wohnung: Einmal pro Woche lud sie ihre Freundinnen ein, ein Haufen wunderbar nach Puder und Parfüm duftender Frauen ...`
Es sind diese frühen Kindheitserinnerungen, die das Frauenbild des jungen András für immer prägen. Jene Zärtlichkeit und Sinnlichkeit, jener warmherzige Humor ist es, auf dessen Suche er sich macht, nachdem er durch die Wirren des Krieges von seiner Mutter getrennt wird und sich schon als Elfjähriger allein durchschlagen muss.
Entsprechend früh erhält András` Interesse für das andere Geschlecht eine beunruhigende, neue Dimension. Aber erst Maya, die sanfte, geheimnisvolle Nachbarin András` zu Studentenzeiten, offenbart ihm die Erkenntnis, die sein lebenslanges Credo wird: Mann sollte sich nur von erfahrenen Frauen die Liebe lehren lassen.
Klári und Ilona, Zsuzsa und Boby, Paola und Ann - András ist der Mann, der die Frauen liebt, und dies nicht als Don Juan, sondern als aus seiner alten Welt Vertriebener, als Exil-Europäer, für den die Frauen zur wahren Heimat geworden sind.


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Autorenporträt
Stephen Vizinczey, geboren 1933, erlitt das Schicksal vieler Ungarn im 20. Jahrhundert: Sein Vater wurde von den Nazis ermordet, sein Onkel von den Kommunisten. 1956 Flucht nach Montreal. Seit 1996 Veröffentlichungen. Der Autor lebt in London.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Gerrit Bartels wünscht diesem Buch, dass es in Deutschland endlich den Erfolg hat, der international seit dem ersten Erscheinen 1965 anhält. "So heiter und charmant, so luftig und unterhaltend", wie Setphen Vicinczey erzählt - das müsste doch "auch heute noch locker ein paar zehntausend neue Leser ansprechen". Der Philosophieprofessor Varda, ein junger Mann noch, erlernt "die Feinheiten des Lebens genauso wie das Handwerk und die Feinheiten der Liebe" in den Armen älterer Frauen. Doch mögen die Betten auch ein Hauptschauplatz des Romans sein - das Beste an ihm ist nach Ansicht des Rezensenten, dass er die Erotik mit historischen Ereignissen und Politik verschlingt.

© Perlentaucher Medien GmbH
´Ein Meisterwerk ... wie alle großen Romane versucht er, seine Leser die Wahrheit über das Leben zu lehren. Es ist ein Bildungsroman, den man jungen Leuten beiderlei Geschlechts schenken sollte, sobald sie die wunderbaren und furchteinflößenden Gestande der Sexualität erreichen ... ein faszinierender Roman, eine Abhandlung über die Menschheit, ausgestattet mit all den Verführungskünsten des Humors, der Leichtigkeit und Tiefe, ein großer Roman in europäischer Tradition. Vizinczeys Intelligenz ist so erfrischend, so ansteckend, dass die Lektüre dieses Buchs Sie in ein Bad des Glücks tauchen wird`.
Le Monde
´Erotik voller Tiefgang und Witz ... Vizinczeys Prosa ist kristallklar und von anmutiger Prägnanz. Man liest den Roman mit einem Gefühl ständigen hormonellen Entzückens.`
Diario 16
´Ein erotischer Klassiker voll subtiler Komplexität und Humor. Eine Einladung, sich auf die Liebe, auf das Abenteuer einzulassen. Gleichzeitig ist er jedoch auch das Porträt eines Menschen, der uns aus den Geschichten unserer Angehörigen vertraut ist, eines Menschen, dem wir alle irgendwann schon einmal begegnet sind. Vielleicht ist der große Erfolg darauf zurückzuführen - und auf den Stil, der so ungekünstelt, so natürlich und zugleich von einer so perfekten Genauigkeit ist.`
La Vanguardia