Die literarische Entdeckung des Jahres aus den USA"Ein hinreißender Roman - voller Wahrheit, Wahrhaftigkeit, Liebe und Lebensfreude." The New York Times"Ich liebte sogar Dinge an ihr, die normalerweise nicht als liebenswert gelten. Zum Beispiel ihre Zehen. Nicht nur die Füße, nein, auch die Zehen. Krumm und schief von Geburt an, aber für mich so schön wie die Zacken eines Diadems." Abel hat gleich zwei Probleme - er hat einen Buckel, und die Frau, die er liebt, ist mit seinem Bruder verheiratet. Als Mae eines Tages spurlos verschwindet, zerbricht Abels Welt. Die Jahre vergehen. Sein Bruder…mehr
Die literarische Entdeckung des Jahres aus den USA"Ein hinreißender Roman - voller Wahrheit, Wahrhaftigkeit, Liebe und Lebensfreude." The New York Times"Ich liebte sogar Dinge an ihr, die normalerweise nicht als liebenswert gelten. Zum Beispiel ihre Zehen. Nicht nur die Füße, nein, auch die Zehen. Krumm und schief von Geburt an, aber für mich so schön wie die Zacken eines Diadems." Abel hat gleich zwei Probleme - er hat einen Buckel, und die Frau, die er liebt, ist mit seinem Bruder verheiratet. Als Mae eines Tages spurlos verschwindet, zerbricht Abels Welt. Die Jahre vergehen. Sein Bruder stirbt. Die Farm verfällt. Aber Abel gibt nicht auf. Er wird warten, bis Mae zurückkommt. Doch als es eines Tages endlich an seiner Tür klopft, steht dort nicht Mae, sondern ein Fremder ... Stefan Merrill Blocks Debüt ist faszinierend vielschichtig. Es ist die Geschichte einer ganz großen Liebe und ein grandioser Familienroman. Stefan Merrill Block ist nichts weniger als ein tragikomisches Meisterwerk geglückt. Von der amerikanischen Kritik wird er neben Benjamin Kunkel und Jonathan Safran Foer auch mit Jeffrey Eugenides und Jonathan Franzen verglichen.
Der Übersetzer: Marcus Ingendaay übertrug unter anderem Werke von William Gaddis ins Deutsche. Für seine Übersetzungen wurde er mit dem Heinrich-Maria-Ledig-Rowohlt-Preis ausgezeichnet.
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Autorenporträt
Stefan Merrill Block, geb. 1982, aufgewachsen in Texas, lebt heute in Brooklyn. Er studierte an der Washington University in Saint Louis/Missouri. Sein erstes Buch 'Wie ich mich einmal in alles verliebte', war national und international ein Erfolg. Die Übersetzungsrechte wurden in über 20 Sprachen verkauft.
Marcus Ingendaay, geboren 1958, Studium der Anglistik und Germanistik in Köln und Cambridge. Tätigkeit als Werbetexter und Reporter, danach freier Übersetzer mit mehrfachen Auszeichnungen. Romanveröffentlichung.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Alexander Müller spricht nach der Lektüre von Blocks Roman von einem "vielversprechenden Erstling": In der scheinbar biografisch geprägten Erzählung über das krankhafte Vergessen beschließt der Teenager Seth angesichts seiner an Alzheimer erkrankten Mutter, Wissenschaftler zu werden - er träumt davon, eines Tages vielleicht ein Heilmittel zu finden. Diesen Erzählstrang entlang gelinge es dem Autor, unterhaltsam aktuelle Erkenntnisse aus der Hirnforschung in den Roman einzuflechten, lobt der Rezensent. Es gibt noch einen zweiten Erzählstrang, der mit einem gewissen Abel zu tun hat, der in Seths Schwägerin Mae verliebt war, in die auch Seth verliebt ist - aber hier verliert der Leser der Rezension den Faden. So viel verstehen wir noch: Für Müller handelt es sich hier, trotz "zahlreicher trauriger Momente", um eine optimistische Erzählung, die durch eine Prise Ironie und die originellen Abschweifungen Seths noch dazu gewinnt. Den Namen des Autors sollte man sich jedenfalls merken, so Müller.