Einen verdammt guten Krimi zu schreiben, das fordert Frey von den Autoren. Ein verdammt guter Krimi ist für ihn ein spannender Roman mit wirklichen, lebensechten Figuren. In seinem unterhaltsamen, anschaulichen und humorvollen Stil zeigt er, wie das Ensemble aus Mörder, Detektiv, amtlichen Personen, Opfern, Verdächtigen, Zeugen und unbeteiligten Zuschauern eine vollständige und in sich schlüssige Welt bilden kann.
Dieses Buch ist eine schrittweise Anleitung für das Verfassen von Kriminalromanen und in dieser Form einzigartig. Unentbehrlich für alle - ob Anfänger oder Fortgeschrittene -, die einen verdammt guten Kriminalroman schreiben wollen.
Dieses Buch ist eine schrittweise Anleitung für das Verfassen von Kriminalromanen und in dieser Form einzigartig. Unentbehrlich für alle - ob Anfänger oder Fortgeschrittene -, die einen verdammt guten Kriminalroman schreiben wollen.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Andreas Rosenfelder bedient sich für seine Rezension von James N. Freys Anleitung "Wie man einen verdammt guten Kriminalroman schreibt" selbst des Hard-boiled-Genres. Er imaginiert den Autor als unrasiertem Detektiv mit Füßen auf dem Tisch, Whiskyflasche in der Schublade und Beretta im Holster, der einer verzweifelten Kundin mal eben erklärt, wie man einen verdammt guten Kriminalroman schreibt. "Hemdsärmlig, aber nicht unwitzig", befindet Rosenfelder, den es nicht stört, dass "intellektuelle Snobs" bei dem handfesten Autor nur Verachtung ernten. Wichtig scheint beim Abfassen eines Kriminalromans vor allem zu sein, dass der Autor sich seinen "dunklen Phantasien" stellt. Außerdem muss er seinen Helden auf eine "mythische Reise" schicken. Dieser steht zunächst außerhalb der Gesellschaft, begegnet dann archetypischem Personal mit Titeln wie "Torwächter" und "Waffenmeister", es folgen ein symbolischer Tod und die Wiedergeburt, gekrönt von der Enttarnung des Täters. Und noch eine gute Nachricht: ein bis zwei Metaphern pro Seite sind offenbar okay.
© Perlentaucher Medien GmbH
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