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Nach einer Straftat im Rahmen einer Beziehung kann ein Täter motiviert sein, den Schaden zu mindern. Wir haben die Motive untersucht, die ein Täter haben kann, um Vergebung zu suchen, wie z. B. Vermeidung von Strafe, Sorge um das öffentliche Ansehen, emotionales Wohlbefinden, Selbstbild, Sinn für Fairness/Gerechtigkeit, Verlust der Beziehung, Verlust oder Gewinn von Macht und Verlust der Fähigkeit zu vertrauen. Wir untersuchten auch, welche Verhaltensweisen ein Täter nach einer Straftat an den Tag legen könnte. Wir baten 221 Personen, sich in hypothetischen Szenarien als Täter vorzustellen und…mehr

Produktbeschreibung
Nach einer Straftat im Rahmen einer Beziehung kann ein Täter motiviert sein, den Schaden zu mindern. Wir haben die Motive untersucht, die ein Täter haben kann, um Vergebung zu suchen, wie z. B. Vermeidung von Strafe, Sorge um das öffentliche Ansehen, emotionales Wohlbefinden, Selbstbild, Sinn für Fairness/Gerechtigkeit, Verlust der Beziehung, Verlust oder Gewinn von Macht und Verlust der Fähigkeit zu vertrauen. Wir untersuchten auch, welche Verhaltensweisen ein Täter nach einer Straftat an den Tag legen könnte. Wir baten 221 Personen, sich in hypothetischen Szenarien als Täter vorzustellen und Fragen dazu zu beantworten, wie sie in einer solchen Situation handeln würden. Wir fanden sechs Hauptbereiche, die Menschen zum Handeln motivieren: Sorge um Gott, Sorge um das eigene Selbstwertgefühl, Sorge um Gerechtigkeit, Sorge um das Image, Sorge um die betroffene Partei und andere sowie Sorge um die Beziehung. Darüber hinaus haben wir festgestellt, dass Personen nach einer Straftat in der Regel vier Arten von Verhaltensweisen an den Tag legen: Annäherung, Vermeidung, Leugnen und Verbergen sowie Unterwürfigkeit. In diesem Buch diskutieren wir alle diese Motive und Verhaltensweisen eingehend und untersuchen, wie sie mit der Schwere der Straftat und der Persönlichkeit des Täters zusammenhängen.
Autorenporträt
Jessica Rourke ist Praktikerin bei West Coast Healing und Lehrbeauftragte an der University of Victoria. Kathryn Belicki ist klinische Psychologin und Professorin an der Brock University. Beide beschäftigen sich seit über einem Jahrzehnt unter anderem mit der Psychologie der Vergebung und der Suche nach Vergebung.