Nach Japan reisen mit einer Japanerin, dort Hochzeit feiern, durchs Land fahren und bei einer japanischen Familie wohnen - wer so unterwegs ist, erlebt mehr und anders als der Tourist. Michael Bartsch hat mit offenem Blick hingeschaut, in Tempeln und in Supermärkten, in Kneipen und Behörden, im Alltag, auf Reisen und auf Festen. Davon erzählt er in 13 kleinen Kapiteln mit Klugheit, Humor und genauer Beobachtung und macht anschaulich, was Japan so besonders macht. Kein Reiseführer, keine Landeskunde; ein liebevoller, amüsanter, farbiger Bericht aus einem schönen und fremden Land. Für alle, die Japan lieben oder über Japan das erfahren wollen, was in keinem Fachbuch zu lesen steht.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Wenn Michael Bartsch in der zweiten Hälfte seiner dreizehn Miniaturen über das japanische Alltags- und Kulturleben endlich seine "erste Euphorie" überwunden hat und bissiger zu werden wird, fängt Rezensent "sg" langsam an, Gefallen an den "impressionistischen" Beschreibungen zu finden. Zu Beginn aber registriert er zu viele "frei schwebende Plattitüden", "nett gemeinte Poesiealbeneinträge" und einen allgemeinen Drang zum Klischee. Deshalb gibt es also nur eine Empfehlung für den zweiten Teil, der das "kreative Staunen und die analytische Schärfe" aufweist, die der Rezensent allerdings dem ganzen schmalen Band gewünscht hätte.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Der Autor verrät, was weltoffene Europäer seit Marco Polo nicht auszusprechen wagten: Es genügt nicht, die fernen Länder zu besuchen. Man muß die Ferne heiraten.- Peter SloterdijkEin kleines, feines Büchlein. - Süddeutsche ZeitungKlug beobachtet. lakonisch und klischeefern. - GEO-SaisonDiese einfühlsam-amüsanten Seiten haben mir das ferne Land näher gebracht als vorher Gelesenes.- abenteuer & reisenGlänzend geschrieben. - Klappe AufGerade weil es kein Reisebericht ist, ist dieses kluge Buch so erfrischend. - Badische Neueste Nachrichten







