Susan Sontags wichtigste Erzählungen erstmals auf Deutsch - darunter die Beschreibung ihres Besuchs bei Thomas Mann
Es sind Lebensthemen, die Susan Sontag in ihren Erzählungen bewegen: Mit 14 besucht sie Thomas Mann in seinem kalifornischen Exil - mit hinreißender Ironie beschreibt sie die Verletzlichkeit ihres jugendlichen Ichs. Jahre später erfährt Sontag von der AIDS-Diagnose eines engen Freundes - ihre Ängste und Hoffnungen werden zum Stimmenchor des intellektuellen New York. Und lange nach ihren berühmten Essays über Fotografie beschäftigt sie sich wieder mit dem Verhältnis von Bildern und Realität - in der Geschichte von einem Vogel und einem Nachkommen Noahs.
Dieser Band versammelt wichtige Erzählungen der großen amerikanischen Autorin endlich auf Deutsch. Sie zeigen sie von ihrer persönlichsten Seite.
Mit einem Nachwort von Verena Lueken.
Es sind Lebensthemen, die Susan Sontag in ihren Erzählungen bewegen: Mit 14 besucht sie Thomas Mann in seinem kalifornischen Exil - mit hinreißender Ironie beschreibt sie die Verletzlichkeit ihres jugendlichen Ichs. Jahre später erfährt Sontag von der AIDS-Diagnose eines engen Freundes - ihre Ängste und Hoffnungen werden zum Stimmenchor des intellektuellen New York. Und lange nach ihren berühmten Essays über Fotografie beschäftigt sie sich wieder mit dem Verhältnis von Bildern und Realität - in der Geschichte von einem Vogel und einem Nachkommen Noahs.
Dieser Band versammelt wichtige Erzählungen der großen amerikanischen Autorin endlich auf Deutsch. Sie zeigen sie von ihrer persönlichsten Seite.
Mit einem Nachwort von Verena Lueken.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Lorenz Jäger hält fest: Susan Sontag ist ohne Frage eine bessere Essayistin als Erzählerin. In einer geradezu minutiösen - und zitatreichen - Textanalyse versucht der Kritiker nachzuweisen, woran es bei Sontags Erzähltexten mangelt: Wenn sie im titelgebenden Text etwa die Leiden eines an Aids erkrankten Freundes aus der Perspektive seiner hilflosen Freunde schildert, muss sich Jäger zunächst durch zahlreiche intertextuelle Verweise kämpfen. Auch in den anderen im Band enthaltenen Erzählungen dominieren diskursive und reflexive Passagen, räumt der Rezensent ein und urteilt: Sontag hat sich hier schlicht zu viel vorgenommen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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