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Hans-Jochen Vogel und Sandra Maischberger: Ein Gespräch
Was hält unser Land in Zukunft zusammen? Das ist die zentrale Frage, auf die Hans-Jochen Vogel, der die Bundesrepublik als Politiker und engagierter Bürger im Laufe von Jahrzehnten mitgeprägt hat, der angesehenen TV-Journalistin Sandra Maischberger Rede und Antwort steht. Ein tief gehendes, auch persönliches und unterhaltsames Gespräch über Geschichte und Gegenwart, Politik und bürgerliche Verantwortung, über Familie und Religion. Hochaktuell und zugleich weit über die Tagespolitik hinausweisend.
Hans-Jochen Vogel ist einer der
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Produktbeschreibung
Hans-Jochen Vogel und Sandra Maischberger: Ein Gespräch

Was hält unser Land in Zukunft zusammen? Das ist die zentrale Frage, auf die Hans-Jochen Vogel, der die Bundesrepublik als Politiker und engagierter Bürger im Laufe von Jahrzehnten mitgeprägt hat, der angesehenen TV-Journalistin Sandra Maischberger Rede und Antwort steht. Ein tief gehendes, auch persönliches und unterhaltsames Gespräch über Geschichte und Gegenwart, Politik und bürgerliche Verantwortung, über Familie und Religion. Hochaktuell und zugleich weit über die Tagespolitik hinausweisend.

Hans-Jochen Vogel ist einer der Politiker, deren Stimme von allen Seiten und über alle Lager hinweg Gehör geschenkt wird, weil er aufrichtig und ohne Rücksicht auf tagespolitische Zwänge über drängende Probleme unserer Zeit spricht. In diesem Buch denkt er darüber nach, ob die vorhandenen politischen Strukturen unseres Landes dazu in der Lage sind, die Herausforderungen, vor denen wir stehen, zu meistern und den Menschen auch weiterhin ein gutes Leben in Frieden und Wohlstand zu gewährleisten.

Die Schwierigkeiten und Gefahren, die auf das deutsche Gemeinwesen zukommen, werden von Vogel genau benannt. Und doch ist seine scharfe Analyse von einer optimistischen Grundhaltung geprägt, die er mit Blick auf die historische Entwicklung unseres Landes seit 1945 gewonnen hat und die in einem zunehmend verunsicherten Land Mut machen kann.
Autorenporträt
Hans-Jochen Vogel, geboren 1926, bekleidete zahlreiche bedeutende politische und öffentliche Ämter, u.a. war er Oberbürgermeister von München, Bundesjustizminister, Regierender Bürgermeister von Berlin, SPD-Chef und Oppositionsführer. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Bundestag 1994 hat er sich für wichtige gesellschaftspolitische Fragen engagiert, u.a. als Gründungsvorsitzender des Vereins "Gegen Vergessen für Demokratie". Neben autobiographischen Büchern hat er auch Werke zu historischen und politischen Fragen verfasst.

Sandra Maischberger, geb. 1966 in München, verbrachte einen Großteil ihrer Kindheit in Rom. Nach dem Abitur in München besuchte sie die dortige Deutsche Journalistenschule und machte ihren Abschluss. Ihre Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. erhielt sie den Hanns-Joachim- Friedrichs-Preis (2000), den Deutschen Fernsehpreis (2000) und die Goldene Kamera (2002).

Sandra Maischberger, geb. 1966 in München, verbrachte einen Großteil ihrer Kindheit in Rom. Nach dem Abitur in München besuchte sie die dortige Deutsche Journalistenschule und machte ihren Abschluss. Ihre Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. erhielt sie den Hanns-Joachim- Friedrichs-Preis (2000), den Deutschen Fernsehpreis (2000) und die Goldene Kamera (2002).
Rezensionen
"Aktuell und zugleich über die Tagespolitik hinausweisend. Trotz scharfer Analysen und großer Schwierigkeiten bewahrt sich Vogel eine optimistische Grundhaltung." -- Bayern 2 - Diwan. Büchermagazin, 01.10.2011

"Das Buch ist ein ausführliches Streitgespräch, darüber, was Deutschland in Zukunft zusammenhält." -- Münchner Merkur Unterhaching, 01.10.2011

"Jochen Vogel urteilt differenziert und mit historischer Kenntnis." -- Hamburger Abendblatt, 08.09.2011

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Keine Frage, dieser Mann begeistert den Rezensenten durch Vorsicht, Kenntnis und scharfen Verstand. Mehr als einmal kann Patrick Bahners erleben, wie der SPD-Politiker Hans-Jochen Vogel, Jurist seit 1948, die Fragen von Sandra Maischberger auseinandernimmt durch heuristische Trennung von Tatsache und Urteil und Gegenfrage. Maischbergers selbstlose Hilfestellung zur sokratischen Methode beurteilt Bahners mit Respekt. Noch mehr aber imponiert ihm naturgemäß Vogels Gang durch die Gegenwartspolitik, sein Blick auf begriffliche Voraussetzungen und konkrete Sachverhalte. Ob bei den Themen Völkerrecht, soziale Gerechtigkeit oder Islamismus (hier vor allem) - Bahners erlebt Sternstunden der Aufklärung.

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