Erkenne dich selbst!
Spätestens seit der Aufklärung sind Selbstbestimmung, Vernunft und freier Wille wesentlich für ein würdiges, zufriedenes, glückliches Leben. Doch was genau bedeutet das? Wie hängen Selbsterkenntnis und Selbstbestimmung zusammen? Unser Denken, Fühlen und Handeln sind ja auch von äußeren Umständen geprägt. Wie können wir trotzdem Einfluss auf unser Leben nehmen, sodass es uns nicht einfach nur zustößt? Welche Rolle spielen die anderen, und wie kann es gelingen, das, was wir wollen, in Einklang mit unserer Umgebung zu bringen? Anschaulich und abwechslungsreich erkundet Peter Bieri diese Kernthemen der menschlichen Existenz und regt dazu an, zum Verfasser der eigenen Lebensgeschichte zu werden.
Spätestens seit der Aufklärung sind Selbstbestimmung, Vernunft und freier Wille wesentlich für ein würdiges, zufriedenes, glückliches Leben. Doch was genau bedeutet das? Wie hängen Selbsterkenntnis und Selbstbestimmung zusammen? Unser Denken, Fühlen und Handeln sind ja auch von äußeren Umständen geprägt. Wie können wir trotzdem Einfluss auf unser Leben nehmen, sodass es uns nicht einfach nur zustößt? Welche Rolle spielen die anderen, und wie kann es gelingen, das, was wir wollen, in Einklang mit unserer Umgebung zu bringen? Anschaulich und abwechslungsreich erkundet Peter Bieri diese Kernthemen der menschlichen Existenz und regt dazu an, zum Verfasser der eigenen Lebensgeschichte zu werden.
»Gegenüber den schwatzhaften Lebenshilfebüchern, die - bisweilen auch von universitär ausgebildeten Philosophen geschrieben - sonder Zahl den Markt überschwemmen, sticht die Lebenslehre Peter Bieris auch durch ihre Lärmfreiheit ab.« Uwe Justus Wenzel, Neue Zürcher Zeitung 29.10.2011
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Christian Geyer weiß Peter Bieris Buch über den Zusammenhang von Selbstbestimmung und Selbsterkenntnis zu schätzen. Dabei steht für ihn die Frage nach der Selbstbestimmung im Mittelpunkt, verstanden als Fähigkeit, über sich selbst zu bestimmen, als Fähigkeit mithin, sich im "Meer der Optionen" als ein Jemand zu bestimmen. Eng verknüpft damit sieht er bei Bieri die Frage nach dem Selbst. In dieser schwierigen Angelegenheit kommt dem Philosophen Bieri zur Freude des Rezensenten der Literat Bieri, der auch unter dem Pseudonym Pascal Mercier bekannt ist, zu Hilfe. Ausführungen über Manipulation und Einfluss ergänzen für ihn die Fragestellung. Für Geyer ein Buch, das den Leser darin bestärkt, "der Vernunft zu vertrauen", auch wenn er sehr gut weiß, dass Einsicht nicht ausreicht, um sein Leben zu verändern.
© Perlentaucher Medien GmbH
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