18,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Erscheint vorauss. 13. Mai 2026
Melden Sie sich für den Produktalarm an, um über die Verfügbarkeit des Produkts informiert zu werden.

oder sofort lesen als eBook
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Das Wissenschaftsbuch des Jahres 2024
Berlin und Wien - zwei Städte und eine lange Geschichte leidenschaftlicher Rivalität. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, der Zeit der klassischen Moderne, wurden beide Städte zu Magneten für Künstlerinnen, Intellektuelle und Exzentriker. Der Kulturwissenschaftler Jens Wietschorke spürt in seiner brillant erzählten Studie der faszinierenden Beziehungsgeschichte dieser urbanen Gegenpole nach - und zeigt, wie sehr Klischees, Wirklichkeit und kulturelle Zirkulationen miteinander verwoben sind. Ausgezeichnet als Wissenschaftsbuch des Jahres 2024,…mehr

Produktbeschreibung
Das Wissenschaftsbuch des Jahres 2024

Berlin und Wien - zwei Städte und eine lange Geschichte leidenschaftlicher Rivalität. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, der Zeit der klassischen Moderne, wurden beide Städte zu Magneten für Künstlerinnen, Intellektuelle und Exzentriker.
Der Kulturwissenschaftler Jens Wietschorke spürt in seiner brillant erzählten Studie der faszinierenden Beziehungsgeschichte dieser urbanen Gegenpole nach - und zeigt, wie sehr Klischees, Wirklichkeit und kulturelle Zirkulationen miteinander verwoben sind.
Ausgezeichnet als Wissenschaftsbuch des Jahres 2024, eröffnet dieses Buch ein neues Verständnis für das komplexe Wechselspiel beider Städte - politisch, kulturell und geistesgeschichtlich.
Zwei Städte und ein Jahrhundert im Aufbruch Ein kluges, unterhaltsames und erhellendes Kaleidoskop der deutschsprachigen Moderne Ausgezeichnet als Wissenschaftsbuch des Jahres
Autorenporträt
Jens Wietschorke, geb. 1978, ist Kulturwissenschaftler und lehrt am Institut für Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie der LMU München. Bei Reclam erschienen zuletzt Schach. 100 Seiten sowie sein Band Wien - Berlin. Wo die Moderne erfunden wurde, der 2024 als Wissenschaftsbuch des Jahres ausgezeichnet wurde.
Rezensionen
»Es gibt wohl kaum eine vollständigere Sammlung der Vorstellungen, Albträume, Klischees, Phantasien und Illusionen, die in Wien und Berlin über die jeweils andere Stadt im Schwange gewesen sind.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Stephan Wackwitz bespricht zwei Bücher über die "ungleichen Stadtschwestern" Berlin und Wien. Jens Wietschorkes Buch "Wien - Berlin. Wo die Moderne erfunden wurde" bietet dem Kritiker eine ausführliche Einführung in die moderne "Folklore" der beiden Städte, nach der Berlin als die fortschrittliche, "protestantisch rationale", Wien als die "gemütlich katholische", dabei leicht zurückgebliebene Stadt wahrgenommen wurde - umwoben freilich von zahlreichen Mythen, Vorurteilen und Fantasien auf beiden Seiten, die der Kulturwissenschaftler eingehend und auch mit Blick auf die Paradoxien auffächere. So kamen etwa die eigentlich "innovativen" Ideen aus Wien, obwohl man sich internationalen Erfolg nur von Berlin versprach, liest Wackwitz. Auch Sinclair McKays Buch über "Berlin 1918-1989" betrachte Berlin eingebettet in die "kulturelle Moderne" und verfahre dabei nach dem Prinzip der Oral History, die individuelle Zeitzeugen (unter den bekannten: Hildegard Knef) zu Wort kommen lasse, so der Kritiker. Was ihm in beiden Büchern zu kurz kommt, ist zum einen die Beleuchtung Ostberlins und zum andern der Gegenwartsbezug. Trotzdem spricht aus beiden Publikationen die "ungebrochene Faszination" für das Verhältnis zwischen diesen beiden Städten, schließt er.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein mit Lust zu lesender Langessay« Die Literarische WELT, 04.06.2023 »Es gibt wohl kaum eine vollständigere Sammlung der Vorstellungen, Albträume, Klischees, Phantasien und Illusionen, die in Wien und Berlin über die jeweils andere Stadt im Schwange gewesen sind.« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.07.2023