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November 1980, Berlin-Kreuzberg: Frank Lehmann wird zusammen mit Erwin Kächeles rebellischer Berufsnichte Chrissie sowie den beiden Extremkünstlern Karl Schmidt und H.R. Ledigt in eine Wohnung über dem Café Einfall verpflanzt. Eigentlich eine klare Sache. Aber österreichische Aktionskünstler, ein Fernsehteam, ein ehemaliger Intimfriseurladen, eine Kettensäge und ein Kontaktbereichsbeamter setzen eine Reihe von Ereignissen in Gang, die alle ins Verderben reißen. Außer einen!
November 1980, Berlin-Kreuzberg: Frank Lehmann wird zusammen mit Erwin Kächeles rebellischer Berufsnichte Chrissie sowie den beiden Extremkünstlern Karl Schmidt und H.R. Ledigt in eine Wohnung über dem Café Einfall verpflanzt. Eigentlich eine klare Sache. Aber österreichische Aktionskünstler, ein Fernsehteam, ein ehemaliger Intimfriseurladen, eine Kettensäge und ein Kontaktbereichsbeamter setzen eine Reihe von Ereignissen in Gang, die alle ins Verderben reißen. Außer einen!
© BÜCHERmagazin, Anna Gielas
Aber es ist doch alles wieder neu und frisch und anders. Regener wirft eine grandios lustige Dialogschleudermaschine an, die einen das Staunen lehrt. (...) So schön, kaputt, schlapp und wunderbar blödsinnig kann das reale Kreuzberg gar nie gewesen sein. Wolfgang Höbel Der Spiegel LiteraturSpiegel
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Es ist Sven Regeners besonderes Talent das historische Vor-Wende-Berlin so " bis zur Kenntlichkeit karikiert" darzustellen, dass noch heute Zugezogene mitlachen können, erklärt Cornelia Geissler. Herr Lehmann geht mit dem neuen Buch "Wiener Straße" also weiter - und hat diesmal neben eingefleischten Fans sogar die Kritiker so sehr überzeugt, dass sie das Buch bis auf die Longlist des Deutschen Buchpreises gebracht haben, verrät die Rezensentin. Es geht gewohnt schlagfertig zur Sache, und obwohl die wenigsten Figuren wirklich aus Berlin kommen, wird hier und da sogar berlinert, freut sich Geissler.
© Perlentaucher Medien GmbH
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