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Der letzte Akt im Leben des großen Gerhart Hauptmann
Der berühmte alte Mann, Nobelpreisträger, verlässt mit seiner Frau das Sanatorium in Dresden und wird mit militärischem Begleitschutz zum Zug gebracht. Doch es ist März 1945; Gerhart und Margarete Hauptmann möchten zurück nach Schlesien, in ihre Villa 'Wiesenstein', ein prächtiges Anwesen im Riesengebirge. Dort wollen sie ihr luxuriöses Leben weiterleben, in einer hinreißend schönen Landschaft, mit Zofe, Butler und Gärtner, Köchin und Sekretärin - inmitten der Barbarei. Können sie aber noch unbehelligt leben, jetzt, da der Krieg verloren…mehr

Produktbeschreibung
Der letzte Akt im Leben des großen Gerhart Hauptmann

Der berühmte alte Mann, Nobelpreisträger, verlässt mit seiner Frau das Sanatorium in Dresden und wird mit militärischem Begleitschutz zum Zug gebracht. Doch es ist März 1945; Gerhart und Margarete Hauptmann möchten zurück nach Schlesien, in ihre Villa 'Wiesenstein', ein prächtiges Anwesen im Riesengebirge. Dort wollen sie ihr luxuriöses Leben weiterleben, in einer hinreißend schönen Landschaft, mit Zofe, Butler und Gärtner, Köchin und Sekretärin - inmitten der Barbarei. Können sie aber noch unbehelligt leben, jetzt, da der Krieg verloren ist, russische Truppen und polnische Milizen kommen? Und das alte Schlesien untergeht?
Autorenporträt
Hans Pleschinski, geboren 1956 in Celle, studierte Germanistik, Romanistik und Theaterwissenschaften. Er lebt als freier Autor, Publizist und Theaterwissenschaftler in München. Sowohl für seine literarischen Werke als auch für die von ihm herausgegebenen und übersetzten historischen Bände erhielt er zahlreiche Preise. 2012 wurde er zum Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und zum Chevalier dans l'ordre des Arts et des Lettres ernannt. 2014 wurden ihm der Literaturpreis der Stadt München und der Niederrheinische Literaturpreis verliehen, 2020 der Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung.
Rezensionen
"Ein großes Epos über den Untergang einer Epoche, einer Landschaft, eines großen Schriftstellers, das bei aller Trauer und Wehmut auch ein Stück Hoffnung enthält."
Martin Halter, Die Reihnpfalz, 14. Juli 2018

"Überaus präzises, höchst lebendiges Porträt (?) Eine subtile, profunde Studie?
Mannheimer Morgen, 18. Juli 2018

"(Ein) großartiger Roman.?
Stephan Opitz, Schleswig-Holstein am Wochenende, Mai 2018

"Ein fast schon vergessener Raum mit spektakulärem Ambiente und skurrilem Personal kann jenen Überschuss an poetischer Energie evozieren, der das Schreiben eines guten Romans erst möglich macht. Eine solche Location hat der Münchner Autor Hans Pleschinski (...) entdeckt."
Martin Doerry, Literatur SPIEGEL, 16. Juni 2018

"Großartig, der neue Roman von Hans Pleschinski!!"
Denis Scheck, SWR Fernsehen, 26. April 2018

"Pleschinski macht daraus eine Auseinandersetzung mit der Rolle eines großen Dichters in der NS-Zeit und mit dem, was Flucht und Aufgabe der Heimat bedeuten."
Rainer Moritz, Chrismon, 5/2018

"Ein souverän erzähltes Buch über die Leistungen, Verdienste, Halbheiten, Irrtümer und Illusionen eines großen Dichters (?) und zugleich ein packendes Zeitbild."
Klaus Belli, Lesart, Frühjahr 2018

"Dieser Roman ist etwas Besonderes. Ein Fall von enthusiastischer Überwältigung."
Peter von Becker, Tagesspiegel, 18. März 2018

"Ein großer Roman über das Ende eines großen Schriftstellers ? und gleichzeitig über das Ende des Zweiten Weltkrieges und das Ende Schlesiens."
Anne-Dore Krohn, Kulturradio rbb, 3. März 2018

"Zum Versinken schön ist dieses Buch einerseits; aber zum Versinken überhaupt angesichts der menschlichen Moral."
Peter Pisa, Kurier Wien, 10. Februar 2018

"Ein ehrenwerter Versuch, noch einmal auf Gerhart Hauptmann aufmerksam zu machen. Wer weiß schon etwas über diese wunderbare Villa Wiesenstein? Ein interessantes Buch, es ist wert, es zu lesen."
Sigrid Löffler, Radio Bremen, 4. Februar 2018

"Ein faszinierender Roman (...) Damit erinnert 'Wiesenstein' nicht zuletzt an ein Lebenselixier, das zu allen Zeiten nötig ist. Und, kein geringes Verdienst, er macht Lust auf mehr von Gerhart Hauptmann."
Tilman Krause, Die WELT, 27. Januar 2018

"Hans Pleschinski bändigt den Stoff meisterhaft. Sein tiefes Hintergrundwissen entrollt er mit einer Souveränität, die elegant und mühelos wirkt, und doch zittert nach der Lektüre das eigene Gedankengerüst angesichts des Neuen, das hier so furios erzählt wird."
Annemarie Stoltenberg, NDR, 23. Januar 2018
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