Esther Perels provokative These lautet, dass tiefe Vertrautheit keine Garantie für guten Sex ist ganz im Gegenteil: die moderne Suche nach Gleichheit, Fairness und absoluter Offenheit in einer Beziehung behindert die erotischen Bedürfnisse von Mann und Frau gleichermaßen. Sexuelle Erregung funktioniert nach anderen Prinzipien als eine partnerschaftliche, auf Dauer angelegte Beziehung: Machtspiele, Verführung und Manipulation sind wesentliche Elemente, die oft verschämt verschwiegen werden. Perel erklärt das Paradox Liebe und Lust und zeigt, wie Sex wieder aufregend und verspielt wird, wenn Leistungsdruck und falsche Vorstellungen von Gleichheit keinen Eingang ins Schlafzimmer finden. Perel hat mit unzähligen Paaren jungen und alten, hetero- und homosexuellen, verheirateten und unverheirateten gearbeitet. Sie hat dabei nicht nur deren Beziehungsalltag, sondern auch deren geheime Wünsche erforscht und ist zu erstaunlichen Erkenntnissen gekommen.
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