»Ein Mythenerzähler für dieses Jahrtausend.« New York Times Book Review
Murakamis frühes Meisterwerk Was als wilde, sich überschlagende Jagd endet, beginnt ganz einfach: mit einem Brief, in dem das Foto eines Schafes steckt. Er ist adressiert an einen müden Endzwanziger, der als Mitinhaber einer Tokyoter Werbeagentur in einem Nebel aus Zigaretten und Alkohol lebt: Nur ein Abenteuer kann einen Ausweg aus seiner Langeweile bieten - die Wilde Schafsjagd beginnt. Haruki Murakamis meisterhafter Bestseller um ein Schaf mit übernatürlichen Kräften, ein Teilzeit-Callgirl mit den schönsten Ohren der Welt und einen Kriegsverbrecher mit Gehirntumor ist ein fantastischer Detektivroman, inspiriert von den düsteren Werken Raymond Chandlers - nur dass dieser Fall unlösbar ist. Der Geschichtenzauberer Murakami entführt in eine Welt voll bizarrer Geheimnisse, in der Realität und Fantasie zu einem virtuosen Abenteuer verschmelzen. Der 1991 im Insel Verlag erschienene Roman: Jetzt in einer Neuausgabe.
Der Japaner Haruki Murakami, der in seinem Land zu den populärsten Schriftstellern zählt, legt hier eine mit viel Witz erzählte Mischung aus Science-fiction- und Detektivroman vor. Helden der Geschichte sind der namenlose dreißigjährige Mitinhaber einer Werbeagentur in Tokio und ein Schaf mit übernatürlichen Kräften und einem unbeugsamen Willen zur Macht. Beide werden sie in einen Strudel von sich überschlagenden Ereignissen und Abenteuern hineingezogen.
Murakamis frühes Meisterwerk Was als wilde, sich überschlagende Jagd endet, beginnt ganz einfach: mit einem Brief, in dem das Foto eines Schafes steckt. Er ist adressiert an einen müden Endzwanziger, der als Mitinhaber einer Tokyoter Werbeagentur in einem Nebel aus Zigaretten und Alkohol lebt: Nur ein Abenteuer kann einen Ausweg aus seiner Langeweile bieten - die Wilde Schafsjagd beginnt. Haruki Murakamis meisterhafter Bestseller um ein Schaf mit übernatürlichen Kräften, ein Teilzeit-Callgirl mit den schönsten Ohren der Welt und einen Kriegsverbrecher mit Gehirntumor ist ein fantastischer Detektivroman, inspiriert von den düsteren Werken Raymond Chandlers - nur dass dieser Fall unlösbar ist. Der Geschichtenzauberer Murakami entführt in eine Welt voll bizarrer Geheimnisse, in der Realität und Fantasie zu einem virtuosen Abenteuer verschmelzen. Der 1991 im Insel Verlag erschienene Roman: Jetzt in einer Neuausgabe.
Der Japaner Haruki Murakami, der in seinem Land zu den populärsten Schriftstellern zählt, legt hier eine mit viel Witz erzählte Mischung aus Science-fiction- und Detektivroman vor. Helden der Geschichte sind der namenlose dreißigjährige Mitinhaber einer Werbeagentur in Tokio und ein Schaf mit übernatürlichen Kräften und einem unbeugsamen Willen zur Macht. Beide werden sie in einen Strudel von sich überschlagenden Ereignissen und Abenteuern hineingezogen.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Susanne Meyer würdigt den japanischen Autor Haruki Murakami in ihrer ausführlichen Besprechung des bereits vor 20 Jahren geschriebenen und nun auch auf Deutsch wieder erhältlichen Romans "Wilde Schafsjagd" als "Meister der Sinnlosigkeit". Auch in diesem Buch, in dem sich ein Werbefachmann auf die Suche nach einem mit einem Stern gebrandmarkten Schaf macht, was ihn nacheinander in die Stadt seiner Kindheit und ins Gebirge führt, wird der Leser vielmehr auf "innere Bewegung" stoßen als auf äußere Aktion, erklärt die Rezensentin. Sie warnt vor dem "Risiko des Sichverlierens", dem man sich bei der Rezeption der Irrfahrt der Hauptperson, einem namenlosen, traurigen Ich-Erzähler, aussetzt und lässt auch wissen, dass man nicht mit großen Wahrheiten und "Erkenntnissprüngen" zu rechnen habe. Die Geschehnisse, von denen Murakami erzählt, führen "nirgendwo hin" und werden in "leisem, geradezu mattem Ton" vorgetragen. Dabei wirken sie aber, wenn es etwa um den "Irrsinn des Geschäftslebens oder der Politik geht" ungeachtet des Alters des Buches erstaunlich modern, stellt die Rezensentin fest. Murakami "erzeugt geschickt" ein Gefühl der "Orientierungslosigkeit", lobt Meyer, und sie meint, dass der japanische Kult-Autor in seinen Büchern auszuloten versucht, "wie man mit dem Dasein umgeht, ohne sich zu wehren".
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Murakami zu lesen wirkt selbst tröstlich auf Leute, die noch gar nicht traurig sind, vielleicht ist das Murakamis Geheimnis." Die Zeit








