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Im siebten Buch von "Wilhelm Meisters Lehrjahre" von Johann Wolfgang von Goethe wird die Reise von Wilhelm Meister fortgesetzt, der sich in einem Netz aus persönlichen und gesellschaftlichen Verstrickungen wiederfindet. Der Frühling bringt nicht nur eine neue Jahreszeit, sondern auch neue Herausforderungen und Begegnungen. Wilhelm trifft auf einen Fußgänger, der sich als katholischer Geistlicher entpuppt, und sie diskutieren über die Bedeutung von Erlebnissen und deren Einfluss auf die persönliche Entwicklung. Wilhelm ist auf dem Weg zu Lothario, um ihm die letzten Worte von Aurelien zu…mehr

Produktbeschreibung
Im siebten Buch von "Wilhelm Meisters Lehrjahre" von Johann Wolfgang von Goethe wird die Reise von Wilhelm Meister fortgesetzt, der sich in einem Netz aus persönlichen und gesellschaftlichen Verstrickungen wiederfindet. Der Frühling bringt nicht nur eine neue Jahreszeit, sondern auch neue Herausforderungen und Begegnungen. Wilhelm trifft auf einen Fußgänger, der sich als katholischer Geistlicher entpuppt, und sie diskutieren über die Bedeutung von Erlebnissen und deren Einfluss auf die persönliche Entwicklung. Wilhelm ist auf dem Weg zu Lothario, um ihm die letzten Worte von Aurelien zu überbringen, einer Freundin, die kürzlich verstorben ist. Die Begegnung mit Lothario und seiner Umgebung bringt Wilhelm in Kontakt mit einer Gruppe von Menschen, die ihn tief beeindrucken und seine Sicht auf die Welt erweitern. Lothario selbst ist ein Mann von Prinzipien, der über die gerechte Verteilung von Reichtum und die Verantwortung gegenüber seinen Mitmenschen nachdenkt. Wilhelm wird Zeuge eines Duells, das Lothario verwundet, und er wird in die Bemühungen um dessen Genesung einbezogen. Gleichzeitig wird Wilhelm mit der Aufgabe betraut, Lydie, eine leidenschaftliche Verehrerin Lotharios, von ihm fernzuhalten, um seine Genesung nicht zu gefährden. Diese Aufgabe führt Wilhelm zu Therese, einer bemerkenswerten Frau, die in der Vergangenheit eine enge Beziehung zu Lothario hatte. Therese beeindruckt Wilhelm mit ihrer Tatkraft und ihrem klaren Verstand. Die Begegnungen und Gespräche, die Wilhelm in diesem Buch erlebt, tragen zu seiner inneren Entwicklung bei und lassen ihn über seine eigenen Werte und Ziele nachdenken.
Autorenporträt
Johann Wolfgang Goethe, ab 1782 von Goethe (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; ¿ 22. März 1832 in Weimar, Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach), war ein deutscher Dichter und Naturforscher. Er gilt als einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung. Goethe stammte aus einer angesehenen bürgerlichen Familie; sein Großvater mütterlicherseits war als Stadtschultheiß höchster Justizbeamter der Stadt Frankfurt, sein Vater Doktor der Rechte und Kaiserlicher Rat. Er und seine Schwester Cornelia erfuhren eine aufwendige Ausbildung durch Hauslehrer. Dem Wunsch seines Vaters folgend, studierte Goethe in Leipzig und Straßburg Rechtswissenschaft und war danach als Advokat in Wetzlar und Frankfurt tätig. Gleichzeitig folgte er seiner Neigung zur Dichtkunst. Die ersten Anerkennungen in der Welt der Literatur erzielte er 1773 mit dem Drama Götz von Berlichingen, das ihm nationalen Erfolg eintrug, und 1774 mit dem Briefroman Die Leiden des jungen Werthers, dem er sogar europäischen Erfolg verdankte. Beide Werke sind der literarischen Strömung des Sturm und Drang (1765 bis 1785) zuzuordnen. Als 26-Jähriger wurde er an den Hof von Weimar eingeladen, wo er sich schließlich für den Rest seines Lebens niederließ. Er bekleidete dort als Freund und Minister des Herzogs Carl August politische und administrative Ämter und leitete ein Vierteljahrhundert das Weimarer Hoftheater. Die amtliche Tätigkeit mit der Vernachlässigung seiner schöpferischen Fähigkeiten löste nach dem ersten Weimarer Jahrzehnt eine persönliche Krise aus, der sich Goethe durch die Flucht nach Italien entzog. Die Italienreise von September 1786 bis Mai 1788 empfand er wie eine "Wiedergeburt". Ihr verdankte er die Vollendung wichtiger Werke wie Iphigenie auf Tauris (1787), Egmont (1788) und Torquato Tasso (1790).