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Die Schweiz im 13. Jahrhundert. Mitten in dem von feindlichen Truppen besetzten Land herrscht der tyrannische Landvogt Gessler, der zu immer grausameren Mitteln greift, um den Widerstand der Bevölkerung zu brechen. Als er Wilhelm Tell, einen besonders kühnen Bogenschützen, zu einer ungeheuerlichen Tat zwingt, beschließt dieser, dem teuflischen Treiben ein Ende zu setzen. Schillers großer Klassiker über den schweizerischen Freiheitskampf liest sich wie eine packende Abenteuergeschichte - vom sagenumwobenen Rütlischwur über Tells spektakulären Apfelschuss bis hin zum Höhepunkt in der hohlen…mehr

Produktbeschreibung
Die Schweiz im 13. Jahrhundert. Mitten in dem von feindlichen Truppen besetzten Land herrscht der tyrannische Landvogt Gessler, der zu immer grausameren Mitteln greift, um den Widerstand der Bevölkerung zu brechen. Als er Wilhelm Tell, einen besonders kühnen Bogenschützen, zu einer ungeheuerlichen Tat zwingt, beschließt dieser, dem teuflischen Treiben ein Ende zu setzen. Schillers großer Klassiker über den schweizerischen Freiheitskampf liest sich wie eine packende Abenteuergeschichte - vom sagenumwobenen Rütlischwur über Tells spektakulären Apfelschuss bis hin zum Höhepunkt in der hohlen Gasse. Ein faszinierendes Stück Weltliteratur, mit viel Gespür fürs Original nacherzählt von Barbara Kindermann und grandios ins Bild gesetzt von dem bekannten Buchkünstler Klaus Ensikat.
Autorenporträt
Barbara Kindermann, geboren in Zürich, studierte Germanistik, Philosophie und Sprachen in Genf, Dublin, Florenz und Göttingen. Nach dem Abschluss ihrer Promotion war sie mehrere Jahre als Lektorin tätig und gab 1993 erstmals den 3. Band der Grimmschen Sagen heraus. 1994 gründete sie den Kindermann Verlag in Berlin, den sie seither leitet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Der Rezensent Harald Eggebrecht ist recht erfreut über diese Schiller-Adaption für Kinder. Von Barbara Kindermanns kursiv gedruckten Hervorhebungen der sowieso schon berühmten "Schillerschen Sprachtreffer" ist er zwar ein bisschen genervt, weil sie den Rest der Erzählung zu Unrecht überlagern: "sie drängen sich gleichsam vor, als seien sie die Quintessenz des Stücks". Dabei sei doch Kindermanns Nacherzählung eigentlich "nüchtern, knapp und deswegen passabel". Eggebrechts Meinung nach stehen aber die gelungenen Illustrationen von Klaus Ensikat bei diesem Buch sowieso im Vordergrund. Die sind in seinen Augen "dramatisch verdichtet und detailreich" - eine Akribie, die dem Buch sehr gut steht.

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