Produktdetails
- Würzburger Vorträge zur Rechtsphilosophie, Rechtstheorie und Rechtssoziologie H.37
- Verlag: Nomos
- Seitenzahl: 137
- Erscheinungstermin: 1. Quartal 2008
- Deutsch
- Abmessung: 200mm
- Gewicht: 172g
- ISBN-13: 9783832932046
- ISBN-10: 3832932046
- Artikelnr.: 23529922
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Der hier rezensierende Regensburger Strafrechtler Tonio Walter findet das "kleine Buch" seines Hamburger Kollegen "unbedingt lesenswert". Seinem Leseeindruck zufolge geht es darin der Willensfreiheit "an den Kragen", beziehungsweise wird diese Freiheit deutlich relativiert. Zu diesem Zweck setze sich Reinhard Merkel mit manchem Säulenheiligen der Philosophie, zum Beispiel Immanuel Kant auseinander. Aber auch aus der Sicht der Hirnforschung werde die Frage des freien Willens beleuchtet. Sinn der Betrachtung ist, wie wir lesen, die Definition der Schuldfrage und ihre Folge für die Rechtsprechung. In diesem Zusammenhang findet es der Rezensent problematisch, dass Merkel zwar vom Nichtvorhandensein eines wirklich freien Willens ausgeht, aber trotzdem beim alten Schuldstrafrecht bleibt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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