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Winter im Bayerischen Wald Da ich im Bayerischen Wald aufgewachsen bin und mich die Schönheit der Natur schon als Kind beeindruckte, wollte ich diese später auch mit der Kamera festhalten. Jede Jahreszeit hat ihren besonderen Reiz. Der Frühling erweckt mit seinem frischen Grün und den allmählich wärmer werdenden Sonnenstrahlen die Natur wieder zum Leben. Im Sommer scheint das Licht länger und erfreut uns mit seinen langen, warmen Abenden und seinen lichten und hellen Tagen. Der Herbst berauscht uns mit seiner Farbenfülle und den Früchten, die nun süß und reif sind. Aber schon im Spätherbst…mehr

Produktbeschreibung
Winter im Bayerischen Wald Da ich im Bayerischen Wald aufgewachsen bin und mich die Schönheit der Natur schon als Kind beeindruckte, wollte ich diese später auch mit der Kamera festhalten. Jede Jahreszeit hat ihren besonderen Reiz. Der Frühling erweckt mit seinem frischen Grün und den allmählich wärmer werdenden Sonnenstrahlen die Natur wieder zum Leben. Im Sommer scheint das Licht länger und erfreut uns mit seinen langen, warmen Abenden und seinen lichten und hellen Tagen. Der Herbst berauscht uns mit seiner Farbenfülle und den Früchten, die nun süß und reif sind. Aber schon im Spätherbst werden die Tage wieder kürzer und Nebel verschleiert uns manchmal die Sicht auf die Welt. Er streift das Äußere ab und wirft uns zurück auf unsere innere Welt. Was aber hat der Winter zu bieten? Im Winter sind die Nächte lang, die Tage frostig, das Land ist kahl. Der Winter wirft sozusagen alles Überflüssige ab. Es bleibt nur das Notwendigste übrig. Das aber hat seinen besonderen Reiz: Bedeckt Schnee die Landschaft, so wird alles rein und weiß. Sie zeigt uns nur ein paar Linien und wirkt graphisch. Unter der schneebedeckten Erde bleibt aber der Keim erhalten, so dass im Frühjahr das Leben wieder neu erwachen kann. Zu allen Zeiten haben die Dichter auch den Winter besungen, manchmal als Klagelieder, manchmal voller Hoffnung, meist sogar beides gleichzeitig. So habe ich im Chor gerne Winterlieder gesungen und ein Text ist mir besonders im Gedächtnis geblieben: "Bittrer Winter du bist kalt". Später habe ich das Lied auch gerne mit meinen Schülern gesungen. Schon im Kindergarten brachte man uns das Lied "Winter ade, scheiden tut weh" bei."....Aber dein Scheiden macht, das mir das Herze lacht, Winter ade, scheiden tut weh" so endet das Lied. Die Kinder wollte man wohl nicht mit der Härte und Kälte des Winters erschrecken. Mir blieb aber das Lied "Bittrer Winter, du bist kalt", auch wegen der Schönheit des Textes, in Erinnerung und so steht das Lied auch am Anfang und am Ende meines Buches. Aber auch dieses Lied endet mit den Zeilen: Du hältst gefangen Des Lichtes Schein Und läßt die Tage Uns dunkel sein. O laß doch wieder Die goldne Sonne leuchten! Der Winter kann dazu verhelfen, uns wieder mehr auf das Wesentliche zu konzentrieren, und die Schönheit der klaren Linien und Formen zu entdecken. Vielleicht kann das Buch einen Beitrag dazu leisten. Ebersroith, den 6. November 2025 Heinz Glashauser
Autorenporträt
Heinz Glashauser wurde am 16.04.1951 in Schönberg im Bayerischen Wald geboren, besuchte zunächst die Volksschule in Schönberg, anschließend die Realschule in Grafenau. Sein Interesse für Literatur bewog ihn dann eine Ausbildung zum Bibliothekar in Regensburg zu beginnen. Da er von der bloßen Verwaltung der Bücher enttäuscht war, brach er die Ausbildung ab und begann dann eine Lehre beim Verlag Morsak in Grafenau. Damals war der Verdienst im Bayer. Wald etwas dürftig. So bildete er sich weiter und begann ein Studium an der Pädagogischen Hochschule in Regensburg. Nach der ersten und zweiten Lehramtsprüfung war er als Lehrer tätig, die letzten 20 Jahre bis zu seiner Pensionierung an der Grund- und Hauptschule Wiesenfelden. Er ist Vater von drei Söhnen und einer Tochter und mittlerweile auch Großvater von sechs Enkelkindern. Schon seit seiner frühen Jugend interessierte er sich für Musik, Literatur und Photographie. Die Photographie begann für ihn immer mehr an Bedeutung zu gewinnen. Seine erste Ausstellung hatte er dann 1991 in der Galerie unter den Arkaden in Regensburg. Es waren Schwarz-Weiß-Photographien unter dem Titel "Der Rabe aber sprach". Es folgten mehrere Ausstellungen in Weiden, Landshut, im Lockschuppen in Falkenstein, mehrere Ausstellungen im Schloss Wiesenfelden, im Umweltzentrum Benediktbeuren und im KuK in Schönberg. Themen der Ausstellungen: 1. "Der Rabe aber sprach..." 2. "Steinzeugen im Walde" 3. "Licht im Wasser" 4. "Birken im Licht" 5. "Tanz der Bäume". 6. "Eindringen in die Geheimnisse einer Landschaft" Im Laufe der letzten 30 Jahre entdeckte er, dass es im Bayer. und Oberpfälzer Wald Megalithkultur gibt und er dokumentierte dies in mehreren Ausstellungen mit dem Titel "Steinzeugen". Beiträge dazu wurden auch im Bayer. Rundfunk und Fernsehen gesendet. Mit dem Buch "Winter im Bayerischen Wald" setzt er nun einen starken Akzent auf die Schwarz-Weiß-Photographie, die ihn ja von Anfang an interessierte. Seine erste Ausstellung war ja eine Ausstellung in Schwarz-Weiß. Diese hatte bei ihm stets einen großen Stellenwert. Das Buch "Winter im Bayerischen Wald" umfasst einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten und stellt sozusagen eine Quintessenz seiner Schwarz-Weiß-Photographie dar. Da er ja aus dem Bayerischen Wald stammt, ist es nicht verwunderlich, dass er sich auch photographisch mit ihm beschäftigte. Der Winter lässt allen überflüssigen Schmuck weg und reduziert die Landschaft auf graphische Linien, sozusagen auf das Wesentliche. Die Gedichte und Lieder umfassen einen Zeitraum von mehreren Jahrhunderten, in denen die Kälte, die Verlorenheit, die Einsamkeit aber auch die Reinheit und Schönheit des Winters besungen wird. Je stärker man von der äußerlichen auf die innerliche Welt gelenkt wird, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass man gestärkt und erneuert daraus hervorgeht. Wie es in einem Winterlied heißt: "Den Schmuck hat er genommen, den Keim bewahrt er treu."