Manifest für mehr Freiheits- und Gleichheitsrechte
In den globalen Datengesellschaften zählen Informationen über Handeln, Denken und Fühlen der Menschen. Individualität wird massenhaft und systematisch ausgebeutet, wir werden zur Ressource einer digitalen Effizienzrevolution. Das ist gut fürs Geschäft der Datenkraken, die immer mächtiger werden. Und es nutzt Staaten, die Daten zur sozialen Steuerung und Kontrolle, bis hin zur Unterdrückung einsetzen.
Johannes Caspar zeigt, dass Demokratie, Freiheit und Solidarität auf der Kippe stehen. Doch wir können etwas dagegen tun. Es gilt, Künstliche Intelligenz menschengerecht einzusetzen sowie soziale Plattformen und Dienste grundlegend zu demokratisieren. Informationelle Integrität für die Menschen und digitale Souveränität für demokratische Staaten müssen zentrale Werte werden. Der Autor diskutiert aktuelle EU-Regulierungsansätze zur Digitalisierung. Darüber hinaus entwirft er Wege, wie wir die Datenherrschaft künftig abstreifen können.
In den globalen Datengesellschaften zählen Informationen über Handeln, Denken und Fühlen der Menschen. Individualität wird massenhaft und systematisch ausgebeutet, wir werden zur Ressource einer digitalen Effizienzrevolution. Das ist gut fürs Geschäft der Datenkraken, die immer mächtiger werden. Und es nutzt Staaten, die Daten zur sozialen Steuerung und Kontrolle, bis hin zur Unterdrückung einsetzen.
Johannes Caspar zeigt, dass Demokratie, Freiheit und Solidarität auf der Kippe stehen. Doch wir können etwas dagegen tun. Es gilt, Künstliche Intelligenz menschengerecht einzusetzen sowie soziale Plattformen und Dienste grundlegend zu demokratisieren. Informationelle Integrität für die Menschen und digitale Souveränität für demokratische Staaten müssen zentrale Werte werden. Der Autor diskutiert aktuelle EU-Regulierungsansätze zur Digitalisierung. Darüber hinaus entwirft er Wege, wie wir die Datenherrschaft künftig abstreifen können.
Perlentaucher-Notiz zur 9punkt-Rezension
Im Interview mit der FR warnt der Rechtsphilosoph und Internetexperte Johannes Caspar vor den Gefahren der Digitalisierung, die er insbesondere in der schleichenden Entmündigung der Bürger sieht, wie er auch in seinem Buch "Wir Datensklaven" darlegt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Der Autor ist bei seiner Analyse nicht theoretisch und blutleer. Mit plastischen Beispielen, die oft selbst digitalen Insidern nicht geläufig sind, in eingängigen Bildern und mit teilweise verblüffenden historischen Vergleichen und präzisen Quellenangaben illustriert er in einer ansprechenden Sprache den Zustand unserer digitalisierten Gesellschaft. [...] Er liefert mit seinem umfassenden Gesamtblick [...] viele neue Einblicke und Inspirationen." Thilo Weichert Datenschutz Nachrichten 20231002










