Der Geist einer jungen Frau versucht einen Mord aufzuklären - ihren eigenen, um genau zu sein. Wer ist für ihren Tod verantwortlich? Als sie der Antwort näherkommt, merkt sie, dass es eine ganz andere Frage ist, die sie umtreibt.
In den frühen Morgenstunden blickt Lilli auf einen leblosen Körper zu ihren Füßen. Nur langsam beginnt sie zu verstehen, dass es ihr eigener ist, der da zwischen den Bäumen des Stadtparks liegt. Während die Hinterbliebenen trauern und die Ermittler mit zunehmender Ratlosigkeit die Spuren sortieren, erhält sie Unterstützung von überraschender Seite. Andrä, ein ehemaliger Kommissar, der viele Jahre zuvor während eines Einsatzes starb, nimmt sich ihrer an.
Behutsam navigiert er sie durch die Welt der Gespenster, die unserer erstaunlich ähnlich ist. Die Toten streiten, lieben und vergnügen sich, besprechen ihre Probleme in Selbsthilfegruppen und beobachten mit belustigter Verwunderung das Treiben der Lebenden. Dabei kommen Lilli und Andräder Lösung des Falles nicht näher, einander aber schon. Als ein Junge, der den Täter gesehen haben will, überraschend stirbt und sich zu ihnen gesellt, gerät alles ins Rutschen.
Luzide, melancholisch und heiter zugleich erzählt Michael Kumpfmüller von der Schönheit und Zerbrechlichkeit des Lebens.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
In den frühen Morgenstunden blickt Lilli auf einen leblosen Körper zu ihren Füßen. Nur langsam beginnt sie zu verstehen, dass es ihr eigener ist, der da zwischen den Bäumen des Stadtparks liegt. Während die Hinterbliebenen trauern und die Ermittler mit zunehmender Ratlosigkeit die Spuren sortieren, erhält sie Unterstützung von überraschender Seite. Andrä, ein ehemaliger Kommissar, der viele Jahre zuvor während eines Einsatzes starb, nimmt sich ihrer an.
Behutsam navigiert er sie durch die Welt der Gespenster, die unserer erstaunlich ähnlich ist. Die Toten streiten, lieben und vergnügen sich, besprechen ihre Probleme in Selbsthilfegruppen und beobachten mit belustigter Verwunderung das Treiben der Lebenden. Dabei kommen Lilli und Andräder Lösung des Falles nicht näher, einander aber schon. Als ein Junge, der den Täter gesehen haben will, überraschend stirbt und sich zu ihnen gesellt, gerät alles ins Rutschen.
Luzide, melancholisch und heiter zugleich erzählt Michael Kumpfmüller von der Schönheit und Zerbrechlichkeit des Lebens.
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»Das Geisterleben ist eigentlich ganz angenehm in diesem Roman, der uns souverän und ohne Schauertricks in eine fremde Welt führt.« Manuela Reichart WDR 5 Lesefrüchte 20240915
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensentin Shirin Sojitrawalla bewertet den neuen Roman von Michael Kumpfmüller als "wenig bemerkenswertes Zwischenwerk": Es geht um Lilli, die ermordet wurde und nun als Gespenst auf der Suche nach ihrer eigenen Lebensgeschichte ist. Das kommt Sojitrawalla schon von Autoren wie Seethaler, Kaschnitz und Klüssendorf bekannt vor, entwickelt bei Kumpfmüller aber leider wenig Spannung, findet sie. Kalenderspruchartige Weisheiten des Um-Sich-Selbst-Trauerns kommen noch hinzu und sorgen dafür, dass die Kritikerin das Buch trotz seines Amüsier-Potentials unzufrieden zusammenklappt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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