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Evas Sohn Kevin hat eine furchtbare Gewalttat begangen: in der Schule hat er mehrere Menschen getötet. Von allen verurteilt und von jetzt an sich gestellt findet Eva den Mut, sich in aller Offenheit quälenden Fragen auszusetzen: Hätte sie ihre Ehe retten können? Hätte sie ihr Kind mehr lieben sollen? Hätte sie das Unglück verhindern können? 'Wir müssen über Kevin reden' ist ein außerordentlich mutiges Buch, das in Amerika und England zunächst durch Mundpropaganda ein Erfolg wurde. Lionel Shriver bekam für diesen Roman den Orange Prize, einen der wichtigsten internationalen Literaturpreise.

Produktbeschreibung
Evas Sohn Kevin hat eine furchtbare Gewalttat begangen: in der Schule hat er mehrere Menschen getötet. Von allen verurteilt und von jetzt an sich gestellt findet Eva den Mut, sich in aller Offenheit quälenden Fragen auszusetzen: Hätte sie ihre Ehe retten können? Hätte sie ihr Kind mehr lieben sollen? Hätte sie das Unglück verhindern können? 'Wir müssen über Kevin reden' ist ein außerordentlich mutiges Buch, das in Amerika und England zunächst durch Mundpropaganda ein Erfolg wurde. Lionel Shriver bekam für diesen Roman den Orange Prize, einen der wichtigsten internationalen Literaturpreise.
Autorenporträt
Lionel Shriver wurde 1957 in North Carolina als Margaret Ann Shriver in eine tief religiöse Familie hineingeboren geboren. Sie arbeitet als Schriftstellerin und Journalistin u. a. für "The Wall Street Journal" und "The Economist". Sie lebt in London und New York.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Anna von Münchhausen zeigt sich beeindruckt von diesem nicht gerade bequemen Buch, mit dem Lionel Shriver in den USA und Großbritannien einige Debatten angestoßen hat. Im Zentrum steht die geistige Auseinandersetzung einer Mutter mit ihrem Sohn, der wegen eines Amoklaufs im Gefängnis sitzt. Der Autorin gelinge es, notiert die Rezensentin angetan, mehr als nur deren individuelles Schicksal zu reflektieren. Vielmehr stellt Shriver den Mythos in Frage, der Mutter-Kind-Beziehungen umrankt und damit auch das "Postulat unbedingter Mutterliebe - und das "mit radikaler, manchmal geradezu pathetischer Emphase". Auch wenn die Mutter die Eigenschaften ihres entfremdeten Sohns manchmal überspitzt darstelle, zeichnen sich die dargestellten Situationen und Gefühle durchweg durch eine "gewisse Realitätsnähe" aus, wie Münchhausen lobt.

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