Ingeborg Bachmann, die wohl größte deutschsprachige Dichterin des 20. Jahrhunderts, faszinierte stets auch durch ihre eigenwillige Persönlichkeit und ihr ungebundenes Leben. In ihrem Schreiben setzte sie sich über »Branchenunterschiede« hinweg, neben ihren Romanen und Gedichten stehen Hörspiele und Drehbücher. Sowohl in ihren Beziehungen als auch an ihren Wohnorten suchte Bachmann, die sich schließlich in Rom niederließ, nach Freiheit. In den Gesprächen aus den fünfziger, sechziger und siebziger Jahren, die in diesem Band versammelt sind, gibt die oft als geheimnisvoll geltende Dichterin tiefe Einblicke in ihr Denken, Schreiben und Leben. …mehr
Ingeborg Bachmann, die wohl größte deutschsprachige Dichterin des 20. Jahrhunderts, faszinierte stets auch durch ihre eigenwillige Persönlichkeit und ihr ungebundenes Leben. In ihrem Schreiben setzte sie sich über »Branchenunterschiede« hinweg, neben ihren Romanen und Gedichten stehen Hörspiele und Drehbücher. Sowohl in ihren Beziehungen als auch an ihren Wohnorten suchte Bachmann, die sich schließlich in Rom niederließ, nach Freiheit. In den Gesprächen aus den fünfziger, sechziger und siebziger Jahren, die in diesem Band versammelt sind, gibt die oft als geheimnisvoll geltende Dichterin tiefe Einblicke in ihr Denken, Schreiben und Leben.
Ingeborg Bachmann, geboren am 25. Juni 1926 in Klagenfurt, studierte in Innsbruck, Graz und Wien, wo sie u. a. Paul Celan und Ilse Aichinger traf. Sie wurde mit einer Arbeit über Heidegger promoviert, veröffentlichte erste Gedichte und Erzählungen in Zeitschriften und arbeitete als Hörfunkredakteurin. Als Lyrikerin bekannt wurde Bachmann durch einen Auftritt vor der Gruppe 47. Nach den Gedichtbänden Die gestundete Zeit (1953) und Anrufung des Großen Bären (1956) publizierte sie Hörspiele, Essays und zwei Erzählbände. 1971 erschien ihr einziger vollendeter Roman Malina. Bachmann starb am 17. Oktober 1973 in Rom.
Rezensionen
»Ingeborg Bachmann, eine Sphinx der neueren Literaturgeschichte, hat mittlerweile schon etliche Restaurierungen, Verschönerungen und Neugestaltungen erlebt. Sie wurde von einer jungen lyrischen Göttin in den fünfziger Jahren zu einer sich geheimnisvoll verschließenden Dichterin in den Sechzigern und schließlich zur feministischen Ikone in den Siebzigern.« Helmut Böttiger / Deutschlandfunk
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