14,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Die Stadt ist tot, es lebe die Stadt: Allen düsteren Prognosen zum Trotz wird der öffentliche Raum neu entdeckt. Mitten im Hyperindividualismus wächst die Sehnsucht nach kollektiver Erfahrung - und findet in der Stadt ihren Ort. Ein ungewohnter Gemeinschaftsgeist erobert Straßen und Plätze, neue Spielformen des Öffentlichen entstehen. Unter Schlagworten wie DIY-Urbanismus, Guerilla Gardening oder City Crowdsourcing kündigt sich nichts Geringeres als ein gesellschaftlicher Wandel an: Gegen die Ökonomie der selbstsüchtigen Herzen setzen viele der urbanistischen Bewegungen einen Pragmatismus der…mehr

Produktbeschreibung
Die Stadt ist tot, es lebe die Stadt: Allen düsteren Prognosen zum Trotz wird der öffentliche Raum neu entdeckt. Mitten im Hyperindividualismus wächst die Sehnsucht nach kollektiver Erfahrung - und findet in der Stadt ihren Ort. Ein ungewohnter Gemeinschaftsgeist erobert Straßen und Plätze, neue Spielformen des Öffentlichen entstehen. Unter Schlagworten wie DIY-Urbanismus, Guerilla Gardening oder City Crowdsourcing kündigt sich nichts Geringeres als ein gesellschaftlicher Wandel an: Gegen die Ökonomie der selbstsüchtigen Herzen setzen viele der urbanistischen Bewegungen einen Pragmatismus der Anteilnahme und des Teilens. In seiner thesenreichen Analyse beleuchtet Hanno Rauterberg, warum gerade die Digitalmoderne eine neue, unvermutete Stadtkultur befördert.
Autorenporträt
Hanno Rauterberg, geboren 1967, ist promovierter Kunsthistoriker und schreibt als Redakteur im Feuilleton der Wochenzeitung DIE ZEIT regelmäßig über Architektur und Stadtentwicklung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Kurzweilig, aber harmlos, ließe sich Robert Kaltenbrenners Reaktion auf das Buch umreißen. Er bescheinigt dem Autor, dem Zeit-Redakteur Hanno Rauterberg anschaulich darzustellen, wie Bürger die Stadt wieder in Besitz nehmen - mit Guerilla Gardening, Urban Knitting oder Flashmobs etwa. Für Rauterberg überaus positive Phänomen, die eine neue Bewegung des Teilens und Miteinanders begründen. Kaltenbrenner findet das sehr sympathisch, macht aber darauf aufmerksam, dass die Rückeroberung des von Regeln zugestellten öffentlichen Raums mehr politische Tatkraft erfordert.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Rauterbergs Buch ist keine wissenschaftliche Abhandlung, auch kein theoriesatter Essay, eher ein Manifest: geschrieben für den passionierten Stadtliebhaber, dabei kurzweilig und anschaulich. ... - eine inspirierende Lektüre« Robert Kaltenbrunner Frankfurter Allgemeine Zeitung 20140102