Wie Frauen sich gegen alle Widerstände den Fußball eroberten
Torsten Körner nimmt uns in »Wir waren Heldinnen« mit auf eine Zeitreise in die frühen Jahre der Bundesrepublik und entfaltet die faszinierende und teils schier unglaubliche Geschichte der Anfänge des Frauenfußballs. Er erzählt von Frauen, die - geprägt von dem »Wunder von Bern« - in den fünfziger Jahren inoffizielle Länderspiele austragen, von Pionierinnen, die dem Fußballverbot für Frauen die Stirn bieten, von der ersten Torschützin des Monats und bringt uns die Frauen nahe, die 1982 das erste offiziell anerkannte Länderspiel bestreiten.
König Fußball regiert die Welt, und der König war stets ein Mann. Jahrzehntelang galt: Frauen gehören an den Herd, nicht auf den Sportplatz. Bei kaum einer Sportart verteidigte die Männerwelt ihr Revier so unerbittlich wie beim Fußball. Bis 1970 war Frauenfußball offiziell in der Bundesrepublik verboten. Doch mutige Pionierinnen ließen sich nicht beirren und spieltentrotzdem. Sie setzten sich gegen engstirnige Autoritäten durch, sie eroberten Fußballplätze, selbst wenn man sie davonjagte, mit Steinen bewarf, beschimpfte.
Das Buch erzählt die Lebensgeschichten dieser Pionierinnen, die im Fußball ihr größtes Glück fanden und dafür nicht selten familiäre oder private Erfüllung opferten. Mit leidenschaftlicher Hingabe kämpften die ersten Fußballerinnen gegen autoritäre Funktionäre, sexistische Vorurteile und dumpfe Rollenbilder. Das Buch erzählt mitreißende Geschichten, die weit über den Fußball hinaus zeigen, wie unfrei unsere Gesellschaft noch vor gar nicht allzu langer Zeit war.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Torsten Körner nimmt uns in »Wir waren Heldinnen« mit auf eine Zeitreise in die frühen Jahre der Bundesrepublik und entfaltet die faszinierende und teils schier unglaubliche Geschichte der Anfänge des Frauenfußballs. Er erzählt von Frauen, die - geprägt von dem »Wunder von Bern« - in den fünfziger Jahren inoffizielle Länderspiele austragen, von Pionierinnen, die dem Fußballverbot für Frauen die Stirn bieten, von der ersten Torschützin des Monats und bringt uns die Frauen nahe, die 1982 das erste offiziell anerkannte Länderspiel bestreiten.
König Fußball regiert die Welt, und der König war stets ein Mann. Jahrzehntelang galt: Frauen gehören an den Herd, nicht auf den Sportplatz. Bei kaum einer Sportart verteidigte die Männerwelt ihr Revier so unerbittlich wie beim Fußball. Bis 1970 war Frauenfußball offiziell in der Bundesrepublik verboten. Doch mutige Pionierinnen ließen sich nicht beirren und spieltentrotzdem. Sie setzten sich gegen engstirnige Autoritäten durch, sie eroberten Fußballplätze, selbst wenn man sie davonjagte, mit Steinen bewarf, beschimpfte.
Das Buch erzählt die Lebensgeschichten dieser Pionierinnen, die im Fußball ihr größtes Glück fanden und dafür nicht selten familiäre oder private Erfüllung opferten. Mit leidenschaftlicher Hingabe kämpften die ersten Fußballerinnen gegen autoritäre Funktionäre, sexistische Vorurteile und dumpfe Rollenbilder. Das Buch erzählt mitreißende Geschichten, die weit über den Fußball hinaus zeigen, wie unfrei unsere Gesellschaft noch vor gar nicht allzu langer Zeit war.
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Torsten Körner wirft mit diesem Buch ein Schlaglicht auf ein kaum bekanntes Kapitel in der Fußballgeschichte, erkennt Rezensent Thomas Ribi. Denn er erzählt nach, wie Frauen sich nach und nach die Möglichkeit erkämpften, im zunächst rein männerdominierten Fußballsport mitzumischen. Frauenfußball, staunen Leserin und Leser, war nämlich bis 1970 verboten. Also verboten in dem Sinne, dass der DFB Vereine nicht anerkannte, die Frauen Fußball spielen ließen. Das Buch schildert die Entwicklung entlang Dutzender Beispiele, aus denen Ribi sich eines herauspickt, nämlich das Ingrid Marchaks, die in den 1960ern einen Spielerpass beantragte, aufgrund von Nachlässigkeit der Zuständigen auch erhielt und eine Zeit lang Starspielerin eines Provinzclubs war. Später dann ließ der DFB Frauen zu, wodurch die männliche Dominanz gebrochen wurde. Für Kröner ist es das "Ende der 'maskulinen Meistererzählung'", referiert Ribi, der zu keinem Urteil kommt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Torsten Körner wirft mit diesem Buch ein Schlaglicht auf ein kaum bekanntes Kapitel in der Fußballgeschichte, erkennt Rezensent Thomas Ribi. Denn er erzählt nach, wie Frauen sich nach und nach die Möglichkeit erkämpften, im zunächst rein männerdominierten Fußballsport mitzumischen. Frauenfußball, staunen Leserin und Leser, war nämlich bis 1970 verboten. Also verboten in dem Sinne, dass der DFB Vereine nicht anerkannte, die Frauen Fußball spielen ließen. Das Buch schildert die Entwicklung entlang Dutzender Beispiele, aus denen Ribi sich eines herauspickt, nämlich das Ingrid Marchaks, die in den 1960ern einen Spielerpass beantragte, aufgrund von Nachlässigkeit der Zuständigen auch erhielt und eine Zeit lang Starspielerin eines Provinzclubs war. Später dann ließ der DFB Frauen zu, wodurch die männliche Dominanz gebrochen wurde. Für Kröner ist es das "Ende der 'maskulinen Meistererzählung'", referiert Ribi, der zu keinem Urteil kommt.
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»Der Filmemacher und Journalist Torsten Körner hat von diesem Kampf erzählt und von den starken Frauen, die als Pionierinnen vorangelaufen sind.« Carolin Courts Sila WDR 5 Neugier genügt 20250724







