Weltstädte, urbane Großräume und Ballungszentren prägen die Vorstellung der meisten Menschen von der modernen Welt. Die Stadt ist uns zu einer allgemein vertrauten Lebensform geworden. Doch was ist die Stadt? Warum sind unsere Städte so, wie sie sind? Solche Fragen will dieses Buch aus fächerübergreifender Perspektive ergründen. Historische, ökonomische und stadtplanerische Aspekte haben hierbei ebenso ihren Platz wie neuere Ansätze der britischen und amerikanischen Stadtsoziologie. Geht man von der modernen Stadt des 20. und 21. Jahrhunderts aus, sind es Begriffe wie Industrie-, Dienstleistungs-, (post)kapitalistische und globalisierte Gesellschaft einerseits, kommunale Selbstverwaltung oder Bundesstaat andererseits, die Erklärungsansätze für das Phänomen Stadt bieten. Begreift man urbane Zivilisation in einem umfassenderen Sinn, wird man den Blick weiter zurück in die Geschichte richten: von den vorderasiatischen Siedlungen und Stadtstaaten der Antike über die mittelalterlic he
Stadt bis hin zu den modernen Metropolen unserer Tage.
Stadt bis hin zu den modernen Metropolen unserer Tage.