Durch diverse Skandale, Korruptionsfälle und die wachsende Arbeitslosigkeit wurden ethische Defizite im Wirtschaftsleben ersichtlich. Der bestehende Gesprächsbedarf über moralisches Handeln in Märkten und Unternehmen führt zur interdisziplinären Diskussion der Thematik, woraus sich divergierende Zugangskonzepte erschließen: Wie aber können die wirtschaftsethischen Konzepte, die sich der Thematik von oppositionellen Standpunkten nähern, füreinander fruchtbar gemacht werden? Die Autorin Verena Fellner stellt in dieser Gegenüberstellung wirtschaftsethischer Ansätzen mit verschiedenen Ausgangsparadigmen exemplarisch die Konzeptionen von Peter Ulrich (für das Ausgangsparadigma Ethik) und Karl Homann (für das Ausgangsparadigma Ökonomik) vor. Dabei werden die elementaren Bestandteile der Theorien herausgearbeitet und Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Ansätze reflektiert. An Hand von Ziel und Methode der beiden Autoren wird die Gegenüberstellung vertieft, um einen möglichen Wegaufzuzeigen, welcher das entstandene Spannungsfeld von Begründung und Implementierung wirtschaftsethischer Konzepte überbrücken soll.
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