Die Aktualität von Hanns Hoffmann-Lederers (1899-1970) Gestaltungslehre liegt darin, dass sie mit dem Anspruch einer umfassenden ästhetischen Menschenbildung gerade in der heutigen Digitalisierungeuphorie ein wichtiges Gegengewicht darstellt. Der Bauhaus-Jungmeister und Gestaltungspädagoge hatte sich lange Zeit dagegen verwehrt, sein Konzept einer künstlerischen Grundlehre, die verschiedene Strömungen der Bauhaus-Pädagogik vereint und maßgeblich ergänzt, zu veröffentlichen. Die Gefahr, dass seine Übungen als Rezept missverstanden werden könnten, war ihm zu groß. Größer war allerdings das…mehr
Die Aktualität von Hanns Hoffmann-Lederers (1899-1970) Gestaltungslehre liegt darin, dass sie mit dem Anspruch einer umfassenden ästhetischen Menschenbildung gerade in der heutigen Digitalisierungeuphorie ein wichtiges Gegengewicht darstellt. Der Bauhaus-Jungmeister und Gestaltungspädagoge hatte sich lange Zeit dagegen verwehrt, sein Konzept einer künstlerischen Grundlehre, die verschiedene Strömungen der Bauhaus-Pädagogik vereint und maßgeblich ergänzt, zu veröffentlichen. Die Gefahr, dass seine Übungen als Rezept missverstanden werden könnten, war ihm zu groß. Größer war allerdings das Drängen seiner begeisterten Studierenden, die Bildbeispiele sammelten, Unterrichtsnotizen redigiertenund 1958 die erste Fassung einer möglichen Publikation konzipierten.Auf dieser Basis zeichnen Justus Theinert und Rainer K. Wick das bewegte Leben und die pädagogischen Besonderheiten dieser faszinierenden Persönlichkeit nach.
Hanns Hoffmann-Lederer Born on February 3, 1899 in Jena. 1919 studies at the Bauhaus in Weimar. In 1923 he became a Young Master and followed Johannes Itten to Switzerland in 1924. In 1926 he became involved in the construction of the Bauhaus in Dessau, then moved to Magdeburg, joined a civil engineering office as an employee. In 1929 he became a teacher at the Itten School in Berlin, where he also ran a graphic studio. From 1932–1937 he and his wife exiled to Kipsdorf in the Ore Mountains. In 1942 they were evacuated to Posen, where Hanns Hoffmann-Lederer tought graphic art at the Master School for the Designing Crafts. From 1945 he builds up the foundation teaching at the State College of Architecture and Fine Arts in Weimar. In 1950 he became professor at the Werkkunstschule Darmstadt, where he established a study program based on Bauhaus principles and from 1952 runs a studio for design. From 1963 he devotes himself to private teaching and artistic work at Haus 'Akron' in Esseratsweiler. Hoffmann-Lederer died on April 17, 1970.
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