In einer wissensbasierten Ökonomie erfahren immaterielle Ressourcen - wie Kompetenzen, Innovationsfähigkeit, Prozesse, Kundenbeziehungen und Kultur - eine zunehmende strategische Relevanz. Klassische Bilanzierungssysteme erfassen diese Erfolgsfaktoren jedoch nur unzureichend (vgl. hierzu auch Meyer, 2022). Die vorliegende Publikation widmet sich der Thematik der Wissensbilanz als ergänzendes Steuerungs- und Kommunikationsinstrument. Ziel dieser Publikation ist es, die Leserschaft über die Eignung der Wissensbilanz als Instrument zur Erfassung, Bewertung und Nutzung des intellektuellen Kapitals von Organisationen zu informieren. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen der Wissensbilanz dargelegt und diese von verwandten Konzepten abgegrenzt. Im weiteren Verlauf wird die spezifische Relevanz dieser beiden Organisationstypen, nämlich mittelständischer Unternehmen und großer Bildungseinrichtungen, detailliert erörtert. Sowohl der eine als auch der andere Organisationstyp sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, immaterielle Werte nicht nur zu managen, sondern auch in einer Weise zu gestalten, die sie sichtbar, messbar und wirkungsorientiert macht.
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