Das Römische Institut der Görres-Gesellschaft ist das älteste Auslandsinstitut dieser in Deutschland beheimateten katholischen Wissenschaftsvereinigung. Geprägt vom Kulturkampf und motiviert durch die allgemeine Öffnung des Vatikanischen Geheimarchivs durch Papst Leo XIII. gründet der Präsident der Görres-Gesellschaft, der spätere Reichskanzler Georg von Hertling, 1888 die Historische Station mit Sitz im deutschen Priesterkolleg am Campo Santo Teutonico. In dieser besonderen Symbiose mit dem Priesterkolleg und durch die Nähe zum Vatikan entwickelt sich das Römische Institut rasch zu einer unverwechselbaren Einrichtung, stets auf der Suche nach einem eigenen, katholischen Wissenschaftsprofil. Das Institut zusammen mit dem Kolleg wird zu einem vitalen Ort historisch-archäologischer Forschung und nimmt Teil am großen Wissenschaftsboom des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Die vorliegende Studie schöpft ganz aus den Quellen der Archive und bietet eine umfassende deutsch-römische Personen- und Institutionengeschichte von etwa 1880 bis 1950.
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