Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar: Wissenschaft und politische Öffentlichkeit in den USA und Deutschland seit 1970, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Darstellung von Wissenschaften in den Massenmedien und deren Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung, mit Fokus auf die Astrophysik. Wissenschaftliche Inhalte gelangen durch journalistische Formate an ein breites Publikum - dabei prägen Auswahl, Darstellung und Kontext entscheidend das Ansehen und die Bekanntheit einzelner Theorien. Zunächst wird die journalistische Perspektive betrachtet: Nach welchen Kriterien erfolgt die Auswahl wissenschaftlicher Themen? Welche Zielsetzungen und Vorgaben beeinflussen den Journalisten? Welchen Problemen sehen sich Journalisten als Mittler zwischen Öffentlichkeit und Wissenschaft gegenüber? Anschließend wird anhand der Astrophysik analysiert, wie wissenschaftliche Inhalte konkret medial inszeniert werden. Verglichen werden Fernsehsendungen aus dem Free-TV und den Öffentlich-rechtlichen, sowie Artikel aus allgemeinen Printmedien innerhalb einer Fünf-Jahres-Zeitspanne. Im Zentrum stehen dabei Formate, die keine explizite wissenschaftliche Ausrichtung besitzen, sondern Wissenschaft lediglich punktuell aufgreifen. Ziel ist es, herauszuarbeiten, welche Inhalte vermittelt werden, wie stark Unterhaltung gegenüber faktenbasierter Information überwiegt und wie sich unterschiedliche Darstellungsformen auswirken.
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