Das Patriarchat ist kein Mythos. Bestsellerautorin Rebekka Endler macht sich in ihrem neuen Buch auf die Suche nach den Ursachen des Patriarchats und geht der Frage nach, welche misogynen Mythen bis heute unser Denken und Handeln bestimmen.
Witches, Bitches, It-Girls ist eine anekdotische Spurensuche, die durch die lange Menschheitsgeschichte führt. Rebekka Endler blickt dabei in den Maschinenraum des Patriarchats, beschäftigt sich mit der Kanonisierung in der Kunst, mit der Epoche der Romantik, mit der sogenannten Normalität und mit feministischen Wellen, mit Cancel-Culture und Transfeindlichkeit - und fragt: Was bringt so viele Frauen heute noch dazu, von einem rettenden Märchenprinzen zu träumen? Warum werben sogenannte Tradwives für ein Leben als Hausfrau und Mutter? Was steckt hinter der Mommy-Blogger-Welle, und welche Funktion haben Frauenbilder wie Witches, Bitches und It-Girls?
Humorvoll, schlagfertig und kämpferisch zeigt Rebekka Endler, wie wir alle das Patriarchat Tag für Tag am Laufen halten - und wie wir es dennoch verändern können, wenn wir das System dahinter verstehen und angreifen.
«Rebekka Endler erzählt [...] mit Ironie und Humor von den unhinterfragten Ungerechtigkeiten im Alltag zwischen Frau und Mann.» NDR KULTUR über Das Patriarchat der Dinge
Witches, Bitches, It-Girls ist eine anekdotische Spurensuche, die durch die lange Menschheitsgeschichte führt. Rebekka Endler blickt dabei in den Maschinenraum des Patriarchats, beschäftigt sich mit der Kanonisierung in der Kunst, mit der Epoche der Romantik, mit der sogenannten Normalität und mit feministischen Wellen, mit Cancel-Culture und Transfeindlichkeit - und fragt: Was bringt so viele Frauen heute noch dazu, von einem rettenden Märchenprinzen zu träumen? Warum werben sogenannte Tradwives für ein Leben als Hausfrau und Mutter? Was steckt hinter der Mommy-Blogger-Welle, und welche Funktion haben Frauenbilder wie Witches, Bitches und It-Girls?
Humorvoll, schlagfertig und kämpferisch zeigt Rebekka Endler, wie wir alle das Patriarchat Tag für Tag am Laufen halten - und wie wir es dennoch verändern können, wenn wir das System dahinter verstehen und angreifen.
«Rebekka Endler erzählt [...] mit Ironie und Humor von den unhinterfragten Ungerechtigkeiten im Alltag zwischen Frau und Mann.» NDR KULTUR über Das Patriarchat der Dinge
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Susanne Billig liest bei Rebekka Endler, welche Mythen auch heute noch dafür sorgen, Frauen zu unterdrücken: In ihrem anregenden Buch zeigt sie, wie "Normal" ein Begriff ist, der von kulturellen Vorstellungen geprägt und zur Diskriminierung eingesetzt wird. "Male Gaze" werde anhand von True Crime erläutert; überdurchschnittlich oft sei ein "junges, weißes, cis-Exemplar" das Opfer, das gerettet werden müsse. Endler schreibt Billig zufolge auf Basis einer Vielzahl von Quellen und in einer spannenden Mischung aus Kulturkritik und Naturwissenschaft, wie sich der männliche Standard durchsetzen konnte und weiterhin durchsetzt. Nicht alle Thesen erscheinen ihr neu, aber die Art, wie Endler analysiert, findet sie überraschend und zeitgemäß.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Das Buch besticht durch eine differenzierte Auseinandersetzung mit relevanten Themen." Elisabeth Mittendorfer Woman (Österreich) 20250626