Wenn zwei, die meinen, jeweils einerseits etwas von Arno Schmidt und andererseits von Ludwig Wittgenstein zu verstehen und auf seltsame Weise zusammenkommend ausgerechnet das Bild 22 aus Schmidts "Abend mit Goldrand" aus ihrem Wissen heraus kommentieren, analysieren und diskutieren - was kommt da "Possierliches" heraus, zumal ja Schmidts letztes Werk - zumindest auch - eine Posse ist? Was lässt sich da mit dem sprachverliebten Philosophen nach dessen Wunsch und Vorstellung "klar sagen", was soll nach dem Willen des ebenso sprachversessenen Schriftstellers gar nicht "klar gesagt" werden? Ein Spiel Phantasie gegen denkerische Strenge - auf was für einen Ausgang kann da gesetzt werden?
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