Ob als Angler mit gestähltem Oberkörper, Pilot oder Frauenheld Wladimir Putin weiß sich gekonnt in Szene zu setzen. Es gibt mittlerweile Dutzende Bücher und Artikel über den Kreml-Chef, dennoch bleibt die Person hinter dem Amt seltsam vage. Ist er tatsächlich der russische »Übervater«? Oder doch eher der »Kreml-Tyrann«, der im Begriff ist, die junge russische Demokratie zu zerstören?
Stanislaw Belkowski, ein Insider des Moskauer Politbetriebes, widerlegt die hartnäckigsten Mythen über Wladimir Putin und beleuchtet die persönlichen Motive für sein politisches Handeln: Putin war beispielsweise nie ein KGP-Spion und ist auch nicht der Frauenschwarm, als der er von seinen Anhängern ausgegeben wird, aber er ist in der Tat einer der reichsten Männer Russlands. Belkowski klärt auch, warum Putin die Georgier nicht mag, und erläutert, warum er seinem eigenen Volk, den Russen, nicht viel zutraut. Ein spannendes und überraschendes Porträt des mächtigsten Mannes Russlands.
Stanislaw Belkowski, ein Insider des Moskauer Politbetriebes, widerlegt die hartnäckigsten Mythen über Wladimir Putin und beleuchtet die persönlichen Motive für sein politisches Handeln: Putin war beispielsweise nie ein KGP-Spion und ist auch nicht der Frauenschwarm, als der er von seinen Anhängern ausgegeben wird, aber er ist in der Tat einer der reichsten Männer Russlands. Belkowski klärt auch, warum Putin die Georgier nicht mag, und erläutert, warum er seinem eigenen Volk, den Russen, nicht viel zutraut. Ein spannendes und überraschendes Porträt des mächtigsten Mannes Russlands.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Dieses Buch muss man laut Kerstin Holm zu lesen wissen. Durch Aufmachung und die von Holm kritisierte Übersetzung erscheine es zunächst etwas trashig. Auch was sie über den Autor schreibt, klingt ein wenig nebulös: Er sei einer jener "Kunsthandwerker", die dem nicht wirklich informierten und schon gar nicht demokratisch souveränen Publikum in Russland Deutungsbrocken zuwerfen, die zumindest suggerierten, dass man die komplizierten Machtverhältnisse durchschauen könne. Trotzdem ist das Buch für Holm ein "hellsichtiges politisches Neurogramm", aus dem man einiges über Putin erfahre: zum Beispiel dass er bei aller Macho-Attitüde verletzlich sei, dass er in Wirklichkeit Frauen nicht lieben könne, sondern "kryptoschwul" sei und in Wirklichkeit nur mit Männern und Wildtieren gut auskomme.
© Perlentaucher Medien GmbH
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