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Erscheint vorauss. April 2026
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Zehn Stimmen tauchen aus der Stille auf und verschwinden wieder darin - dazwischen sprechen sie in knappen Worten von Erfahrungen, die wir nur zu gut kennen und doch ganz neu entdecken. Da ist die Absurdität der heutigen Arbeitswelt, von der Stellensuche über die unendliche Langeweile im Büro bis zum normierten Kündigungsschreiben. Da ist die Angst vor dem Urteil der anderen oder vor der eigenen Unzulänglichkeit, aber auch das Staunen über die lebendige Präsenz der Dinge. Da ist die Wut in der Warteschleife des Telefonbeantworters, das nachdenkliche Friedhofsgespräch, das Bekenntnis in der…mehr

Produktbeschreibung
Zehn Stimmen tauchen aus der Stille auf und verschwinden wieder darin - dazwischen sprechen sie in knappen Worten von Erfahrungen, die wir nur zu gut kennen und doch ganz neu entdecken. Da ist die Absurdität der heutigen Arbeitswelt, von der Stellensuche über die unendliche Langeweile im Büro bis zum normierten Kündigungsschreiben. Da ist die Angst vor dem Urteil der anderen oder vor der eigenen Unzulänglichkeit, aber auch das Staunen über die lebendige Präsenz der Dinge. Da ist die Wut in der Warteschleife des Telefonbeantworters, das nachdenkliche Friedhofsgespräch, das Bekenntnis in der Bar. Dreimal verwandelt ein Chor diese Geschichten eines einzelnen "Ich" in Fragen und Kommentare zum Zustand des kollektiven "Wir". Monolog, vertrautes Flüstern, anonymer Anruf oder Abschiedsgruss - melancholisch, witzig, hintergründig und poetisch verbinden sie sich in Alexandre Lecoultres "wo das gewitter singt" zu einem vielstimmigen Lied des Lebens.
Autorenporträt
Ruth Gantert (Übersetzerin) wurde 1967 in Zürich geboren, wo sie heute lebt. Sie studierte Romanistik in Zürich, Paris und Pisa. Sie ist Übersetzerin aus dem Französischen, Italienischen und Rätoromanischen. U.a. übersetzte sie Werke von Flurina Badel, Marion Fayolle, Anna Felder, Isabelle Flükiger, Jérémie Gindre, Alexandre Lecoultre und Frédéric Pajak.