1066 Deutsche wohnten 1939 in dem niederschlesischen Dorf Langemark und wurden nach Ende des Zweiten Weltkrieges brutal vertrieben. Eine von Ihnen, Magdalena Winckel-Strauchmann, hat diesen Ort, an dem sie das Licht der Welt erblickte, nicht vergessen können, obwohl sie nur vier Jahre dort gelebt hat. Auf der Suche nach ihrer Vergangenheit lässt sie Kindheitserinnerungen wach werden und gibt einen Abriss der Geschichte vor 1945. Dabei lässt sie auch frühere Dorfbewohner zu Wort kommen, beschreibt die Umgebung und wichtigsten Gebäude und erzählt von dem traurigen Wiedersehen 1992. Ein farbiger Bilderbogen, eine Ehrenliste der Opfer von Krieg und Vertreibung, eine Einwohnerliste und ein Dorfplan runden das Buch ab.
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