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Erscheint vorauss. 17. März 2026
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Die Menschen bewegen sich nicht gleich. Das weiß, wer jemals an einer Flughafengrenzkontrolle oder Landesgrenze stand: was für die einen ein Durchgangstor ist, ist für andere eine unüberwindbare Mauer. Sinthujan Varatharajah schreibt über das Reisen und den modernen Tourismus, diese vermeintlich harmlose westliche Kulturpraktik, die trotz ihrer Zerstörungen vielerorts noch immer als Lebensversprechen gilt. Varatharajahs einzigartige Beobachtungen und Analysen zeigen multiperspektivisch, was unsere Gegenwart in jedem Begegnen und Berühren zerreißt. Dieses so politische wie lyrische Buch kann…mehr

Produktbeschreibung
Die Menschen bewegen sich nicht gleich. Das weiß, wer jemals an einer Flughafengrenzkontrolle oder Landesgrenze stand: was für die einen ein Durchgangstor ist, ist für andere eine unüberwindbare Mauer. Sinthujan Varatharajah schreibt über das Reisen und den modernen Tourismus, diese vermeintlich harmlose westliche Kulturpraktik, die trotz ihrer Zerstörungen vielerorts noch immer als Lebensversprechen gilt. Varatharajahs einzigartige Beobachtungen und Analysen zeigen multiperspektivisch, was unsere Gegenwart in jedem Begegnen und Berühren zerreißt. Dieses so politische wie lyrische Buch kann diesen Prozess nicht rückgängig machen. Aber zeigen, wie neues Wissen ganze Weltsichten für immer verändern kann.
Autorenporträt
sinthujan varatharajah lebt als freie*r Wissenschaftler*in und Essayist*in in Berlin, wo sie*er die Veranstaltungsreihe "dissolving territories: kulturgeographien eines neuen eelam" kuratiert. Sie*er studierte Politische Geographie und war mit der Forschungs- und Kunstinstallation "how to move an arche" Teil der 11. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst. 2017 - 2018 war sie*er Vorstandsmitglied des Beirats für Asylfragen der Europäischen Kommission und arbeitete über mehrere Jahre hinweg für verschiedene Menschenrechtsorganisationen in London und Berlin.