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Erscheint vorauss. 27. April 2026
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In welchem Verhältnis stehen die ökonomische Inwertsetzung von Wohnraum und die Subjektivierungsweisen und Widerstandspraktiken von Mieter_innen? Tabea Latocha entwickelt dazu eine Feministische Politische Ökonomie des Wohnens. Durch die integrierte Betrachtung struktureller Transformationsprozesse und alltäglicher Erfahrungen der Bewohner_innen fasst sie die Wohnungsfrage als ein Zusammenspiel von Ausbeutung, Entfremdung und Erschöpfung neu. So ergeben sich neue Perspektiven auf die Folgen der neoliberalen Reorganisation des Lebensbereichs Wohnen für Mieter_innen und ihre Handlungsfähigkeit…mehr

Produktbeschreibung
In welchem Verhältnis stehen die ökonomische Inwertsetzung von Wohnraum und die Subjektivierungsweisen und Widerstandspraktiken von Mieter_innen? Tabea Latocha entwickelt dazu eine Feministische Politische Ökonomie des Wohnens. Durch die integrierte Betrachtung struktureller Transformationsprozesse und alltäglicher Erfahrungen der Bewohner_innen fasst sie die Wohnungsfrage als ein Zusammenspiel von Ausbeutung, Entfremdung und Erschöpfung neu. So ergeben sich neue Perspektiven auf die Folgen der neoliberalen Reorganisation des Lebensbereichs Wohnen für Mieter_innen und ihre Handlungsfähigkeit als Subjekte im Spannungsverhältnis zwischen kapitalistischer Akkumulation und sozialer Reproduktion.
Autorenporträt
Tabea Latocha (Dr. phil.), geb. 1993, ist Postdoktorandin am Institut für Europäische Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar. Die Stadt- und Wohnungsforscherin promovierte am Institut für Humangeographie der Goethe-Universität Frankfurt am Main zu feministischen Perspektiven auf die Wohnungsfrage. Ihre Forschungsschwerpunkte sind interdisziplinäre Wohnungsforschung, sozial-ökologische Transformation sowie angewandt-kritische Geographie.