In welchem Verhältnis stehen die ökonomische Inwertsetzung von Wohnraum und die Subjektivierungsweisen und Widerstandspraktiken von Mieter_innen? Tabea Latocha entwickelt dazu eine Feministische Politische Ökonomie des Wohnens. Durch die integrierte Betrachtung struktureller Transformationsprozesse und alltäglicher Erfahrungen der Bewohner_innen fasst sie die Wohnungsfrage als ein Zusammenspiel von Ausbeutung, Entfremdung und Erschöpfung neu. So ergeben sich neue Perspektiven auf die Folgen der neoliberalen Reorganisation des Lebensbereichs Wohnen für Mieter_innen und ihre Handlungsfähigkeit als Subjekte im Spannungsverhältnis zwischen kapitalistischer Akkumulation und sozialer Reproduktion.
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