Mozarts Oper "Die Zauberflöte" hat die Initiation des jugendlichen Tamino und seiner Geliebten Pamina in die Welt der Erwachsenen zum Thema. Doch unterhalb dieses Initiationsgeschehens lässt das Musikdrama den Zuschauer auf einer zweiten Sinnebene einen verborgenen, unbewussten Inhalt durchleben. Es ist vor allem die geniale Musik Mozarts, die diesen Doppelsinn zum Ausdruck bringt. Die Schlange wird zur Führerin in das Reich des Unbewussten, wo ein dramatischer frühkindlicher Konflikt auf seine Lösung wartet.
Mozarts Oper "Die Zauberflöte" hat die Initiation des jugendlichen Tamino und seiner Geliebten Pamina in die Welt der Erwachsenen zum Thema. Doch unterhalb dieses Initiationsgeschehens lässt das Musikdrama den Zuschauer auf einer zweiten Sinnebene einen verborgenen, unbewussten Inhalt durchleben. Es ist vor allem die geniale Musik Mozarts, die diesen Doppelsinn zum Ausdruck bringt. Die Schlange wird zur Führerin in das Reich des Unbewussten, wo ein dramatischer frühkindlicher Konflikt auf seine Lösung wartet.
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Autorenporträt
Bernd Oberhoff ist Privatdozent für Soziale Therapie an der Universität Kassel, Gruppenanalytiker (DAGG), Supervisor (DGSv), Fortbildungsdozent für Aus- und Fortbildung von Supervisoren, Fachbereichsleiter 'Weiterbildung Musik' an der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld sowie in freier Praxis in Münster tätig. Er ist Gründer und wissenschaftlicher Leiter des seit 2001 jährlich stattfindenden 'Coesfelder Symposium Musik & Psyche' sowie Mitherausgeber von Fachzeitschriften: 'Supervision' (1983-1987) und 'Freie Assoziation' (1998-2006). Oberhoff war außerdem viele Jahre als Kammerchorleiter und Dirigent des 'Collegium Vocale Dortmund' (Preisträger) tätig. Buch-Veröffentlichungen in den Bereichen Supervision und Musikpsychoanalyse u.a. im Daedalus-Verlag, Münster 'Christoph Willibald Glucks präödipale Welt. Eine musikalisch-psychoanalytische Studie' (1999) und 'Übertragung und Gegenübertragung in der Supervision' (2000).
Inhaltsangabe
Inhalt1. Die Handlung der Oper 2. Introduktion - »Ein geahnter, aber verborgener Inhalt« 3. Ouvertüre 4. Die Schlange als Führerein in die Unterwelt 5. Papageno, der lustige Verdränger 6. Adoleszentes Begehren und frühkindliche Affektivität 7. Die faszinierende Macht des Mütterlichen in der Mutter-Kind-Dyade 8. Die Problematik des abwesenden Vaters 9. Die Unterstützung des Ablösungsprozesses durch den Vater 10. Die innere Ambivalenz am Übergang von mütterlicher Dyade zur Triade 11. Die Wandlung der »guten« Mutter zur »furchtbaren« Mutter an der Bruchstelle zur Triade 12. Paminas tiefer Sturz in frühkindliche Verlassenheitsängste 13. Der freimaurerische Abgesang
Inhalt1. Die Handlung der Oper 2. Introduktion - »Ein geahnter, aber verborgener Inhalt« 3. Ouvertüre 4. Die Schlange als Führerein in die Unterwelt 5. Papageno, der lustige Verdränger 6. Adoleszentes Begehren und frühkindliche Affektivität 7. Die faszinierende Macht des Mütterlichen in der Mutter-Kind-Dyade 8. Die Problematik des abwesenden Vaters 9. Die Unterstützung des Ablösungsprozesses durch den Vater 10. Die innere Ambivalenz am Übergang von mütterlicher Dyade zur Triade 11. Die Wandlung der »guten« Mutter zur »furchtbaren« Mutter an der Bruchstelle zur Triade 12. Paminas tiefer Sturz in frühkindliche Verlassenheitsängste 13. Der freimaurerische Abgesang
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen: www.buecher.de/agb
Impressum
www.buecher.de ist ein Internetauftritt der buecher.de internetstores GmbH
Geschäftsführung: Monica Sawhney | Roland Kölbl | Günter Hilger
Sitz der Gesellschaft: Batheyer Straße 115 - 117, 58099 Hagen
Postanschrift: Bürgermeister-Wegele-Str. 12, 86167 Augsburg
Amtsgericht Hagen HRB 13257
Steuernummer: 321/5800/1497
USt-IdNr: DE450055826