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Hommage an einen freien Geist: Ein Meister der modernen Klassik im Porträt
Wolfgang Rihm (1952-2024) zählt zu den großen deutschen Komponisten. Sein Werk zeichnet sich vor allem durch eines aus: künstlerische Freiheit. In seinem uvre lotet er die expressive Kraft der Musik aus und widersetzt sich dabei jedem Versuch der Einordnung. Moderne klassische Musik? Neue Musik? Wolfgang Rihms Musik steht für sich selbst.
Musikkritikerin und Autorin Eleonore Büning beschreibt in dieser Biographie zum ersten Mal Leben und Werk dieses phänomenalen Musikers. Durch ihre umfassende Musikkenntnis und
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Produktbeschreibung
Hommage an einen freien Geist: Ein Meister der modernen Klassik im Porträt

Wolfgang Rihm (1952-2024) zählt zu den großen deutschen Komponisten. Sein Werk zeichnet sich vor allem durch eines aus: künstlerische Freiheit. In seinem uvre lotet er die expressive Kraft der Musik aus und widersetzt sich dabei jedem Versuch der Einordnung. Moderne klassische Musik? Neue Musik? Wolfgang Rihms Musik steht für sich selbst.

Musikkritikerin und Autorin Eleonore Büning beschreibt in dieser Biographie zum ersten Mal Leben und Werk dieses phänomenalen Musikers. Durch ihre umfassende Musikkenntnis und langjährige Freundschaft zum Porträtierten gelingt ihr eine Darstellung des Komponisten, die ebenso fundiert wie persönlich ist.

- Biographie zum 70. Geburtstag des Ausnahmekünstlers

- Wolfgang Rihm im Interview: 25 Fragen und Antworten zum Alltag des Komponierens

- Mit vollständiger Diskographie (mit allen bis 2021 veröffentlichten Aufnahmen) und umfassendem Personen- und Werkregister

- Wolfgang Rihm als Lehrer und Netzwerker: Wie beeinflusst er das Musikdenken der Gegenwart?

Lebensgeschichte eines der wichtigsten und berühmtesten Komponisten der Neuzeit

Wolfgang Rihm sei »ein Sonderfall für die Musikgeschichte«, schreibt Eleonore Büning im Vorwort der Biographie. Der Komponist gehörte nie zu einer Seilschaft, sondern hat sich seine Unabhängigkeit bewahrt. Rihm empfindet Bach oder Beethoven als seine Zeitgenossen und schließt in seinem Musikbegriff einfach nichts aus. Seine Musik berührt auch Menschen, die keine Lust auf Avantgarde haben.

Tauchen Sie ein in die Klangwelt der neuen Musik und lassen Sie sich von der Virtuosität und dem Erfindungsreichtum von Wolfgang Rihms Kompositionen in den Bann ziehen!
Autorenporträt
Eleonore Büning, 1952 geboren, war von 1993 bis 1997 Musikredakteurin der ZEIT und von 1997 bis 2017 Redakteurin bei der FAS. Auch heute noch schreibt sie regelmäßig für diese Zeitung. Sie moderiert Musiksendungen für SWR, RBB und WDR und ist seit 2011 Vorsitzende des Preises der deutschenSchallplattenkritik. Eleonore Büning lebt in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Da bespricht Kritiker Volker Hagedorn zwei Bücher der Kritikerkollegen Elonore Büning und Frieder Reininghaus über den Großkomponisten Wolfgang Rihm, der gerade siebzig wird, das Buch der einen freundlich, das Buch des anderen kritisch. Büning ist dem Gegenstand nahe, wie eine Selbstauskunft im Buch selbst sagt, aber das ficht Hagedorn nicht an. Er freut sich über die unsystematische Erzählweise, die "nicht unbeträchtliche Zahl an Exkursen", das Gespräch mit dem Komponisten. Steile Thesen bietet ihm das Buch nicht, wohl aber ein instruktives Bild Rihms und seines Werks, das Büning nicht in Werkepochen einteilt - die Kontinuität sei stattdessen Rihms Kennzeichen. Das heißt nicht, dass er nicht frech war und schon 1970, als es noch zum guten Ton gehörte, atonal zu sein, Dur-Dreiklänge und Trinklieder in seine Werke einbaute.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Büning spart mit rein Biografischem und Anekdotischem, Rihms Kunst soll für ihn sprechen. In Einzel- und Beispielfällen gibt es sehr detaillierte, immer absolut verständlich und pointiert geschriebene Analysen.« _Münchner Merkur

»Zum 70. Geburtstag des Komponisten Wolfgang Rihm erscheint eine erhellende, gewichtige Biographie« _Salzburger Nachrichten

»Ihrem geschmeidig fließenden, aber deshalb niemals harmlosen, behübschenden Erzählton folgt man beim Lesen gerne (...).« _ORF Radio Ö1

»(Die Biographie) kann man als Kompendium der Neuen Musik der letzten fünfzig Jahre lesen. Ein großartiges Panorama europäischen Musiklebens.« _FA

»(Sie schafft es, mit ihren Einblicken in das Leben und Wirken Rihms, ein kongeniales Werk zu schreiben, weil sie das, was er ist, was und wer ihn prägte und auf wen er wirkte, aus demselben aufnehmenden, ordnenden und ausdruckswilligen Geist heraus schreibt, der Rihm auszeichnet.« _Die Tagespost