Im Buch geht es um einen Wolf, eben, wie der Titel schon verrät, Wolfsblut genannt. Alle seine Geschwister starben und so ist er so zu sagen der Einzige der die Familie weiter bringen kann. Es ist, weil er eben noch ein Welpe war, am Anfang sehr schwer gewesen sich zurecht zu finden. Doch er lernt
schnell. Das wird aber auch schon wieder, noch während seiner Zeit als Welpe, alles "umgeschmissen"…mehrIm Buch geht es um einen Wolf, eben, wie der Titel schon verrät, Wolfsblut genannt. Alle seine Geschwister starben und so ist er so zu sagen der Einzige der die Familie weiter bringen kann. Es ist, weil er eben noch ein Welpe war, am Anfang sehr schwer gewesen sich zurecht zu finden. Doch er lernt schnell. Das wird aber auch schon wieder, noch während seiner Zeit als Welpe, alles "umgeschmissen" und zu wenig mehr nutze, denn er kommt in die Gefangenschaft von Indianern. Dort muss er sich als Schlittenhund weiter behaupten, was ihm ein wenig zum Problem wird, weil die anderen Hunde ihn nicht haben wollen. Er ist schließlich aber doch sogar der Leithund des Schlittens und alles hat sich eingependelt: plötzlich aber wird er von seinem Herrn verkauft, an einen Schausteller. Dieser versucht unter anderem durch Hundekämpfe sein Geld zu verdienen, wobei er dabei ziemlich kaltherzig und geldgierig vorgeht. Wolfsblut ist sehr gut im Kämpfen, doch eines Tages kommt auch für ihn die Erfahrung, dass es immer jemanden gibt, der noch besser ist: beinahe wäre er in diesem Kampf zu Tode gekommen, doch es rettet ihn ein Mann namens Weedon Scott. Er bietet ihm ein weiteres, neues zuhause in dem wieder neue Regeln herrschen werden. Zu Anfang aber ist Wolfsblut gerade bei diesem freundlichen Menschen extrem misstrauisch, was man aber auch verstehen kann. Irgendwann aber ist es soweit: Wolfsblut ist der treue Schützer seines Herrn geworden und begleitet ihn mit nach San Franzisco. Dort muss der Wolf ein weiteres Abendeuer bestehen: Es wird eingebrochen und Wolfsblut konnte den Missetäter zwar verjagen, kam aber nicht ohne schwere Blessuren davon. Der Einbrecher ein relativ groß gewachsener Mann, war auf mehrmals auf ihn, auf seinen Brustkorb, der schwere Schäden erlitt, gesprungen. Der Arzt hat keine Hoffnungen, wer aber wissen möchte ob Wolfsblut dennoch überlebt, der kann selbst lesen.
Mir gefiel das Buch sehr gut, es ist kein Durchschnittsbuch. Es ist ein sehr interessanter, ja packender Roman, da man sich im Verlauf der Geschichte immer mehr für den Wolf zu interessiert. Man leidet, kämpft und freut sich mit dem Wolf, beispielsweise über den neuen Besitzer. Auch seine Entdeckungstour ist lustig, man begreift als Leser wie klein man einmal war und wie verwundbar. Das Buch ist auch an verschiedenen Stellen mit ganzseitigen, passenden Bildern bzw. Zeichnungen gestaltet. Ich würde das Buch sehr weiter empfehlen. Und ich würde sagen, dass man danach eine andere Ansichtsweise auf bestimmte Dinge, wie zum Beispiel die Natur, hat.